Diese Broschüre haben wir als ausgedruckte Version mal an Neulinge verteilt die noch keinen Dunst davon haben was sie als Staatstruppen erwarten und wie sie sich zu verhalten haben. Da auch im Imperiumslager Regelmäßig neue Leute dazukommen die nicht wirklich wissen was ab geht und auch OT keinerlei Militärische Erfahrung haben könnte das hier als kleine schriftlicher Grundausbildungsersatz dienen. Das Lager hat zwar schon ein Handbuch über das Imperiumslager allgemein, aber wirklich Präzise auf den Soldatenalltag wird dort nicht eingegangen und vielleicht könnte ich hiermit die ein oder andere Lücke füllen und es dem Rekruten X so erleichtern.
Ich will aber nochmals bei aller deutlichkeit erwähnen das dies nicht den Grundsatz für das Staatssoldatenspiel fest legt sondern eher ein beispiel sein soll wie man es machen könnte wenn es sehr Diszipliniert und Militant wirken soll.
Wir als Talagrader betreiben natürlich ein überspitzten selbst-ironischen Militärjargon der nicht auf die Truppen einer jeden Provinz zutreffen mag.
Wir sehen den Staatssoldaten von Warhammer aber ganz klar als übertriebene germanistische Version der Spätmittelalterlichen Waffenknechte und irgendwie muss man dem ja leben einhauchen.
Wer trotzdem genau so viel spaß dabei hat wie wir ist natürlich herzlich eingeladen sich in diesem militärischen Selbstbedienungsladen etwas aus dem Kontext zu reißen und für sich in anderer form möglicherweise Nutzbar zu machen
Regeln für die bewaffnete Auseinandersetzung
1.) Deckung geht VOR Wirkung!
2.) Tuchfühlung/Sichtkontakt zu den Nebenmännern halten
3.) Befohlene Formation beibehalten
4.) Primär im zugewiesenen Wirkungsbereich agieren
5.) Wenn kein Ziel im eigenen Wirkungsbereich, selbigen verlagern
6.) Gleichgewicht wahren und Körperschwerpunkt beachten
7.) Beschuß nach Art und Richtung melden; Anweisungen abwarten
8.) Wer nicht wirken kann, deckt bedrohten Nebenmann
9.) Ständig Umschau halten
10.) Schnauze halten!
Talagrader Militärjargon
„Wirken":
Im wirksamen Bereich der Waffe -, der Klinge im Fall einer Nahkampfwaffe, der effektiven Kampfentfernung im Falle einer Fernkampfwaffe, den Feind bekämpfen.
„Pirschhaltung":
Muß der Soldat damit rechnen, daß er plötzlich auf Feind stößt, geht er in Pirschhaltung. Dabei geht und steht der Soldat gebückt und die Waffe folgt der Blickrichtung. Die Aufmerksamkeit ist erhöht. Bei der Bewegungsart „Pirschgang" ist der Soldat ebenfalls in Pirschhaltung.
„Abhocken":
Um eine kleinere Silhouette zu bilden und eine gute Vorfeldbeobachtung beizubehalten, hockt der Soldat ab. Dabei kniet er auf dem Boden, zieht die Wehr ein und neigt den Oberkörper in Richtung Boden, bis die eigene Schulter das Knie des darunterliegenden, aufgesetzten Beines berührt. Der Soldat ist besonders wachsam und wartet auf weitere Anweisungen.
„Decken":
Parieren eines Angriffs mit Wehr oder Schild, desgleichen Abwehr der Bedrohung eines Kameraden durch defensive Parade, sowie offensives Wirken.
„Annähern":
Taktische Bewegung. Beim Annähern sucht man die Nähe zum Feind, bewegt sich also auf diesen zu. Dieses Manöver wird sowohl zu Zwecken der Aufklärung und Beobachtung, wie auch zum Angriff verwandt. Das Annähern sollte ausdrücklich unbemerkt geschehen, um ein überfallartiges Wirken mit größtmöglicher Effizienz zu erzielen. Man versteht aber die Bewegung auf gegnerische Stellungen, unter Beobachtung und/oder Einwirkung durch den Feind, ebenso als Annähern.
„Sturmschritt":
Taktische Gangart. Unterscheidet sich vom Laufschritt durch die anzunehmende, bevorstehende Feindberührung. Die Entfernung zum Feind wird durch rasches Vorrücken derart vermindert, daß Wirken mit eigenen Waffen möglich wird. Das Durchbrechen feindlicher Formationen und Überrennen seiner Stellungen ist durch den Sturmschritt erleichtert.
! Obacht ! Nicht zu dicht annähern! Bei ausweichendem Feind, Vordringen zur letzten Stellung des Feindes. Keine Verfolgung, ohne Befehl!
„Schlachtlinie":
Vielseitige Formation in Form einer geraden Linie mit Ausrichtung zum Feind, für Angriff und Verteidigung. Sie birgt den Nachteil zweier verwundbarer Flanken.
„Auf Wehrenlänge":
Die bestehende Formation wird aufgelockert, indem die Soldaten eine Gesamtwaffenlänge Abstand zu den Schultern ihrer Nebenmänner einnehmen und halten.
Es gibt die Abwandlung „Pikenrudel", wobei überlappende Wirkungsbereiche zwischen den Soldaten entstehen.
„Stachelsau":
Die Soldaten reihen sich Schulter an Schulter, oder je nach Kopfstärke auch Rücken an Rücken, auf und bilden so eine kreisförmige Verteidigungsformation. Es gibt keine Flanken mehr, jedoch büßt die Stachelsau im Vergleich zur Schlachtlinie gebündelte Schlagkraft ein und es entstehen Lücken in den Wirkungsbereichen zwischen den Soldaten.
„Ausweichen":
Taktische Bewegung unter Gefechtsbedingungen. Sie ist ausdrücklich vom chaotischen Rückzug ohne jegliches Gefüge zu unterscheiden. Das Ausweichen ist eine kontrollierte Bewegung in die befohlene Richtung, die normalerweise vom Feinde abgewandt ist. Sie dient dazu sich vom Feind zu lösen. Entweder um sich geordnet abzusetzen, oder ein anderes offensives Manöver gegen den Feind einzuleiten.
„Jagdkampf":
Taktische Bewegung unter Gefechtsbedingungen. Dabei verfolgt man einen Feind, der sich in einem Ausweich- oder Rückzugmanöver befindet. Dieser bewegt sich dabei zumeist in einer aufgelösten Formation und meidet direkte Konfrontation. In dem Bestreben den Feind zu vernichten, ist es dabei schwierig selbst Ordnung und Kampfkraft aufrecht zu erhalten. Insbesondere in unübersichtlichem Gelände.
Ich will aber nochmals bei aller deutlichkeit erwähnen das dies nicht den Grundsatz für das Staatssoldatenspiel fest legt sondern eher ein beispiel sein soll wie man es machen könnte wenn es sehr Diszipliniert und Militant wirken soll.
Wir als Talagrader betreiben natürlich ein überspitzten selbst-ironischen Militärjargon der nicht auf die Truppen einer jeden Provinz zutreffen mag.
Wir sehen den Staatssoldaten von Warhammer aber ganz klar als übertriebene germanistische Version der Spätmittelalterlichen Waffenknechte und irgendwie muss man dem ja leben einhauchen.
Wer trotzdem genau so viel spaß dabei hat wie wir ist natürlich herzlich eingeladen sich in diesem militärischen Selbstbedienungsladen etwas aus dem Kontext zu reißen und für sich in anderer form möglicherweise Nutzbar zu machen
Regeln für die bewaffnete Auseinandersetzung
1.) Deckung geht VOR Wirkung!
2.) Tuchfühlung/Sichtkontakt zu den Nebenmännern halten
3.) Befohlene Formation beibehalten
4.) Primär im zugewiesenen Wirkungsbereich agieren
5.) Wenn kein Ziel im eigenen Wirkungsbereich, selbigen verlagern
6.) Gleichgewicht wahren und Körperschwerpunkt beachten
7.) Beschuß nach Art und Richtung melden; Anweisungen abwarten
8.) Wer nicht wirken kann, deckt bedrohten Nebenmann
9.) Ständig Umschau halten
10.) Schnauze halten!
Talagrader Militärjargon
„Wirken":
Im wirksamen Bereich der Waffe -, der Klinge im Fall einer Nahkampfwaffe, der effektiven Kampfentfernung im Falle einer Fernkampfwaffe, den Feind bekämpfen.
„Pirschhaltung":
Muß der Soldat damit rechnen, daß er plötzlich auf Feind stößt, geht er in Pirschhaltung. Dabei geht und steht der Soldat gebückt und die Waffe folgt der Blickrichtung. Die Aufmerksamkeit ist erhöht. Bei der Bewegungsart „Pirschgang" ist der Soldat ebenfalls in Pirschhaltung.
„Abhocken":
Um eine kleinere Silhouette zu bilden und eine gute Vorfeldbeobachtung beizubehalten, hockt der Soldat ab. Dabei kniet er auf dem Boden, zieht die Wehr ein und neigt den Oberkörper in Richtung Boden, bis die eigene Schulter das Knie des darunterliegenden, aufgesetzten Beines berührt. Der Soldat ist besonders wachsam und wartet auf weitere Anweisungen.
„Decken":
Parieren eines Angriffs mit Wehr oder Schild, desgleichen Abwehr der Bedrohung eines Kameraden durch defensive Parade, sowie offensives Wirken.
„Annähern":
Taktische Bewegung. Beim Annähern sucht man die Nähe zum Feind, bewegt sich also auf diesen zu. Dieses Manöver wird sowohl zu Zwecken der Aufklärung und Beobachtung, wie auch zum Angriff verwandt. Das Annähern sollte ausdrücklich unbemerkt geschehen, um ein überfallartiges Wirken mit größtmöglicher Effizienz zu erzielen. Man versteht aber die Bewegung auf gegnerische Stellungen, unter Beobachtung und/oder Einwirkung durch den Feind, ebenso als Annähern.
„Sturmschritt":
Taktische Gangart. Unterscheidet sich vom Laufschritt durch die anzunehmende, bevorstehende Feindberührung. Die Entfernung zum Feind wird durch rasches Vorrücken derart vermindert, daß Wirken mit eigenen Waffen möglich wird. Das Durchbrechen feindlicher Formationen und Überrennen seiner Stellungen ist durch den Sturmschritt erleichtert.
! Obacht ! Nicht zu dicht annähern! Bei ausweichendem Feind, Vordringen zur letzten Stellung des Feindes. Keine Verfolgung, ohne Befehl!
„Schlachtlinie":
Vielseitige Formation in Form einer geraden Linie mit Ausrichtung zum Feind, für Angriff und Verteidigung. Sie birgt den Nachteil zweier verwundbarer Flanken.
„Auf Wehrenlänge":
Die bestehende Formation wird aufgelockert, indem die Soldaten eine Gesamtwaffenlänge Abstand zu den Schultern ihrer Nebenmänner einnehmen und halten.
Es gibt die Abwandlung „Pikenrudel", wobei überlappende Wirkungsbereiche zwischen den Soldaten entstehen.
„Stachelsau":
Die Soldaten reihen sich Schulter an Schulter, oder je nach Kopfstärke auch Rücken an Rücken, auf und bilden so eine kreisförmige Verteidigungsformation. Es gibt keine Flanken mehr, jedoch büßt die Stachelsau im Vergleich zur Schlachtlinie gebündelte Schlagkraft ein und es entstehen Lücken in den Wirkungsbereichen zwischen den Soldaten.
„Ausweichen":
Taktische Bewegung unter Gefechtsbedingungen. Sie ist ausdrücklich vom chaotischen Rückzug ohne jegliches Gefüge zu unterscheiden. Das Ausweichen ist eine kontrollierte Bewegung in die befohlene Richtung, die normalerweise vom Feinde abgewandt ist. Sie dient dazu sich vom Feind zu lösen. Entweder um sich geordnet abzusetzen, oder ein anderes offensives Manöver gegen den Feind einzuleiten.
„Jagdkampf":
Taktische Bewegung unter Gefechtsbedingungen. Dabei verfolgt man einen Feind, der sich in einem Ausweich- oder Rückzugmanöver befindet. Dieser bewegt sich dabei zumeist in einer aufgelösten Formation und meidet direkte Konfrontation. In dem Bestreben den Feind zu vernichten, ist es dabei schwierig selbst Ordnung und Kampfkraft aufrecht zu erhalten. Insbesondere in unübersichtlichem Gelände.