Dazu gehören auch noch:

• Der Überfall im Lager
  
• Das Landnahmekonzept (hier frage ich mich persönlich warum sich keine Socke für den riesen Apparat in unserem Lager interessiert hat )
  
• Der Feind im inneren (Morr Priester 3)
  

Thema Feidn im Innern:
-Ich hatte eine Vision mit Informationen und diese an einen anderen Morr-Priester weitergeleitet. Meine Info enthielt nicht die genaue Identifikation des 3. Morrpriester (wär wohl so konkret auch wenig spielfördernd...)

-Danach hatte ich schlicht und ergreifend zu viel mit Staatstruppen organisieren und führen zu tun...ok, vielleicht nimm ich mir dafür auch zu viel Zeit, weil ich einfach bei jeden Scheiss meiner Truppe dabei sein will!

Das Zeit-Ding ist auch der Grund, warum mich das Landnahmekonzept nicht direkt interessiert hat. Dazu kommt, dass ich Befehle erhalten muss, dafür bin ich halt zu viel Soldat

Es wurde kommuniziert, dass dieses grosse Ding ein Morrheiligtum o.ä. sei, also überlass ich es den Morrpriestern damit was anzufangen. Sobald ein Vorgesetzter/Priester auf mich zu kommt und mir 'klare' Anweisungen erteilt, dann kann ich damit was anfangen.

Also nicht Unlust war Schuld, sondern zu viel sonst zu tun undkeine direkten Befehle.
Ich denke aber auch, dass das Landnahmekonzept nicht auf Teufel komm raus erzwungen werden muss. Wenns passt, dann los, aber es noch dazwischen zu quetschen, nur damit da auch mal was gemacht wurde, halt ich für falsch.

Wir haben halt mittlerweile zu 'viele' tolle Möglichkeiten, dass man nicht immer alles gleich toll ausschöpfen kann

Zur Landnahme - als EE-Neuling und in der Rolle einer Rekrutin verhielt ich mich da eher abwartend. Ich dachte mir, ich warte mal ab , was die anderen tun, b.z.w. ob mir als Rekrutin irgendetwas befohlen wird und dann tu ich das.
Was getan (und befohlen) wurde: Das "Gerüst" wurde in den Morrsgarten getragen und ich habe dabei geholfen.

Die Sache mit dem falschen Morrpriester fand ich gut, ich war zwar selbst nicht involviert, aber es wurde immer wieder ausführlich darüber gesprochen. Hat also bei mir durchaus Spiel generiert.

Der nächtliche Überfall im Lager (das war eh der nachdem wir von der Eröffnung zurück kehrten?) war eins meiner Highlights! Besser hätte der Einstieg gar nicht sein können.

Ich gestehe, ich habe mich beim Plotten eher zurück gehalten und kaum aktiv nach Plot gesucht habe. Ich war einfach als Rekrutin zeitlich zu sehr mit anderem eingedeckt - wobei das aber auch ganz klar meine Entscheidung war. Ich habe derartiges "Militärspiel" wie es im imperialen Lager betrieben wird, noch nirgends in dieser Intensität erlebt und daher war ich davon sehr schnell sehr fasziniert und wollte kaum etwas anderes tun (bzw hat mich manchmal auch mein eigenes Erholungsbedürfnis OT eingeholt und ich hätte nicht mehr die Energie aufbringen können, nebenbei noch zu Plotten). Aber Plotten kann ich auf anderen Larps auch. Diese starke militärische und kriegerische Komponente habe ich hier das erste mal so richtig IT erfahren, daher habe ich den Schwerpunkt meines Spiels auch hier gesetzt.