Werner Gockel, Whissenländer Soldat der Trutzturmschützen

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    • Werner Gockel, Whissenländer Soldat der Trutzturmschützen

      Es ist zwar sehr unwahrscheinlich daß ich den Charakter irgendwann mal auf dem EE spiele, da ich das Militärspiel dort nicht so mag. Aber da hier die meisten Imeriumsspieler und insbesondere meine Mit-Whissenländer vertreten sind, wollte ich mich und den Charakter hier einmal vorstellen.

      OT: heisse ich Mike und komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Braunschweig (Niedersachsen).
      Dieses Jahr bekomme ich die silberne Anstecknadel für 25 Jahre Larp verliehen (wenn es denn so etwas geben sollte), betreibe dieses Hobby also schon sehr lange und bin daran gemessen ein alter Sack...
      Neben vielen anderen Charakteren habe ich auch schon einige Warhammer - Charaktere ausprobiert und teils öfter teils nur kurzzeitig gespielt. Einen Siggi-Priester, einen Ulric-Priester, einen Morr-Priester, einen Hexenjäger, Altdorfer Soldat, Ritter des weissen Wolfs, einen Ulric-Flagellanten und demnächst also einen Whissenlandsoldaten.

      Man sieht also ich probiere des öfteren neue Rollen aus bespiele aber ausserhalb von Warhammer Charaktere in meiner Gruppe länger als mancher hier vielleicht alt sind.
      Soviel zu mir und jetzt zum neuen Charakter:




      Werner Gockel

      Ich hatte Glück und wurde als Sohn eines Händlers geboren.
      Meine Eltern hatten einen kleinen Weinhandel, so daß ich nie hart schuften oder hungern musste. Ranald meinte es gut mit mir und so gelangte ich sogar an das Privileg rechnen und lesen zu erlernen.
      Mein Vater hatte auch genügend Geld um mich auf die Technikusakademie in Nuln zu schicken, wo ich nach der fünften Aufnahmeprüfung und ein klein wenig Bestechungsgeld auch angenommen wurde.
      Eigentlich war mein Erfolg somit schon gesichert und ich hätte meinen Vater wohl zum stolzen Mann des Imperiums gemacht, doch gleich in der zweiten Woche passierte ein schrecklicher Unfall.
      Ich musste mit ansehen wie durch die Fehlfunktion einer Höllensalvenkanone zwei meiner älteren Mitstudenten in Stücke gerissen wurden.
      Zwar passierte mir selber nichts aber die blutigen Fetzen, welche einmal eine Technikusanwärter waren auf meiner Uniform, ließen mich nachdenklich werden.
      Ich beschloss kein Technikus zu werden und Schwarzpulverwaffen in Zukunft zu meiden.
      Da mein Vater mich aber als frischgebackenen Technikus bei meiner Rückkehr erwartete, konnte ich auch nicht heim kehren. So verbrachte ich viel Zeit mit grübeln in einer Taverne der eher günstigeren Art.
      Als ich eines Abends wieder in meinen Weinbecher starrte kam ich mit einem halbblinden Mann ins Gespräch. Hubert Rüffler war ein alter Medicus oder eher ein Feldscherer.
      Er war kein großer Freund der Gilden und ihrer Gildenbeiträge ,daher arbeitete ohne deren Erlaubnis in den ärmeren Vierteln Nulns.
      Da er aber immer weniger sehen konnte liefen die Geschäfte nicht gerade sonderlich gut. Da meine Geld nicht ewig reichen würde beschlossen wir zusammen zu arbeiten.
      Er sagte mir was ich zu tun hatte und ich übernahm die Handarbeit bei den Behandlungen. Den Rest erlernte ich aus einigen Büchern, die Hubert besaß.
      Zumeist versorgten wir Brüche und Schnittwunden aus Schlägereien und ab und an auch die eine oder andere Krankheit. Den größten Teil unserer Arbeit machten aber ungewollte Schwangerschaften aus.
      Sowohl Huren als auch junge Frauen suchten uns auf um die Sache zu bereinigen...

      Diese Tätigkeit war es auch die mich in Schwierigkeiten brachte.
      Es ist nicht gerade nach Shallyas Wille Ungeborene aus dem Schoß einer werden Mutter zu kratzen und so entstehen auch manchmal üble Dinge danach.
      Wenn eine Hure daran stirbt interessiert das wenige, bei der Tochter des Oberhaupts der Goldschmiedegilde allerdings schon.
      Da diese in der Regel auch über genügend Geld für Nachforschungen verfügen, zog ich es vor Nuln den Rücken zu kehren.
      Der erstbeste Anwerber konnte mich überzeugen, daß weit am Grenzland
      von Whissenland gar kein so übler Fleck sei. So erhielt ich den Rock der stolzen Whissenländer Trutzturmschützen.
      Dort erwiesen sich meine Fähigkeiten als Feldschere und der Umstand daß ich des Lesens mächtig bin auch bald als nützlich.

      Name : Werner Gockel, Soldat

      Rang: Armbrustschütze der IX. Whissenländer Trutzturmschützen bei Bedarf auch als Feldscherer und seltener als Schreiber tätig.

      Abneigungen/Ängste: Schwarzpulver, Diener des Morr machen ihn nervös, da er schon so manches Leben vor der Geburt beendet hat und er
      fürchtet dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.

      Schwächen: Wein und Rauschmittel, Faulheit und eine gewisse Wehleidigkeit.

      Götter: Alle imperialen Götter insbesondere aber Shallya.

      Wie gesagt auf das EE werde ich mit dem Charakter wohl eher nicht gehen. Wenn dann eher mit einem priesterlichen Charakter.
      Der erste Einsatz von Werner ist für den Galgenhelden 2 -Con in diesem Jahr geplant, wenn die Klamotte und Ausrüstung bis dahin völlig fertig ist (wonach es derzeit aussieht).

      Beste Grüße und Deus Sigmar!
    • Der Name ist schon mal der absolute Knaller Mike! Passt bestens zum Rest der Truppe :)

      Dann können wir auf dem Galgenhelden Con ja dein Jubiläum feiern!

      Magst du vielleicht mal den Entwurf für deine Wissenland Klamotte von Katrin im Wissenland- Bastelprojekte Bereich zeigen?
    • Feinschmeck schrieb:

      Der Name ist schon mal der absolute Knaller Mike! Passt bestens zum Rest der Truppe :)

      Dann können wir auf dem Galgenhelden Con ja dein Jubiläum feiern!

      Magst du vielleicht mal den Entwurf für deine Wissenland Klamotte von Katrin im Wissenland- Bastelprojekte Bereich zeigen?
      Hat mein Hauptmann Angst daß ich klamnottentechnisch aus der Reihe tanzen könnte? :) mikeentwurft2h.jpg
    • An die Hose kommt noch ein Eierbecher oder Schamkapseldingens was man auf dem Entwurf vielleicht nicht so ganz sieht und als Kopfbedeckung nehme ich die Whissenlandkappe, die so gut wie alle tragen. Das Kreuz sollte eigentlich ein Hakenkreuz sein aber angeblich trägt man das seit 70 Jahren nicht mehr...
      Eigentlich hatte ich noch überlegt was auf den Rücken machen zu lassen aber der Robert mag das nicht so gerne...
    • Besserwisserboy schrieb:

      Hat mein Hauptmann Angst daß ich klamnottentechnisch aus der Reihe tanzen könnte?


      Nö, ich hab den Entwurf doch schon vorher gesehen^^ Außerdem vertraue ich Katrin ;) Die hat ja schließlich auch den Hasskessel eingekleidet
    • Feinschmeck schrieb:

      Besserwisserboy schrieb:

      Hat mein Hauptmann Angst daß ich klamnottentechnisch aus der Reihe tanzen könnte?
      Nö, ich hab den Entwurf doch schon vorher gesehen^^ Außerdem vertraue ich Katrin ;) Die hat ja schließlich auch den Hasskessel eingekleidet
      Katrin ist auch nicht die Schwachstelle. Nur was wäre gewesen wenn ich nach dem ersten Entwurf gesagt hätte: "Werners Urgroßvater war ein Klingone und dessen Frau eine Indianerin, könntest du das bitte in die Uniform einfließen lassen...!"

      Von daher ist es schon ganz gut wenn der Hauptmann ein Auge auf alles hat, was seine Leute betrifft.