Feedback 2018

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    • Dann mal auf :)

      Auf- und Abbau waren dieses Jahr einfach sagenhaft. Das Aufbau-Team hat super funktioniert und wir hatten trotz der lächerlichen Hitze überraschend viel Spass und sind fantastisch voran gekommen. Vielen Dank noch mal an die Aufbau-Crew und diejenigen die sich anderweitig eingebracht haben (permanentes Einkaufen zum Beispiel). Das hat richtig Bock gemacht.

      Auch der Abbau war dieses Jahr deutlich schneller und auch angenehmer. Großartig!


      Ich will gar nicht anfangen einzelne Regimenter anzusprechen - dann würde ich heute nicht mehr fertig werden. ;) Alles in allem habe ich das Gefühl dass das Regimentsübergreifende Spiel immer besser wird, alle ordentlich ins Lagerspiel eingebunden werden und so niemand aussen vor bleibt. Finde ich persönlich sehr wichtig und es ist toll das sich das in den letzten zwei Jahren weiter verbessert hat.

      Die Geschichte mit den Hofdamen fand ich ganz nett, allen voran natürlich für die höheren Rängen/Persönlichkeiten. Beim gemeinen Soldaten hat das stellenweise auch zu interessanten Gesprächen geführt, war aber natürlich nicht unbedingt DAS Thema.

      Das Turnier hingegen war für mich irgendwie deplatziert. Da wartet man im Prinzip den ganzen Tag auf das Event und dann kommt das LDK doch nicht. Auch wenn es wirklich lustig war sich das Geknüpple anzusehen wäre ich in der Zeit (oder an dem Tag) lieber ausgerückt um ein anderes Lager aufzumischen. Z.B. den Erzfeind bei dem wir überhaupt nicht waren. Für diejenigen die trotzdem in der Ecke waren: Die neue Palisade vom Chaos ist der absolute Oberhammer.

      Überhaupt hatte ich das Gefühl das es verhältnismäßig wenig Schlachten gab. Ob das jetzt dem Wetter geschuldet war oder es seitens der anderen Lager an Bock mangelte weiss ich natürlich nicht, aber für mich hätte es schon ein bisschen mehr sein können ;)

      Die Verteidigung gegen die Antike hat super angefangen, ist dann aber leider stellenweise zu einem richtig unschönen Kampf verkommen. Robson wurde mehrfach ins Gesicht geschlagen und ich glaub Georg hat von der gleichen Person ebenfalls ein Schild ins Gesicht bekommen. Die SL der Antike stand direkt daneben, hat das aber alles erst mal kommentarlos passieren lassen. Auf Nachfrage nach der Schlacht hiess es dann „ja – der ist schon unter Beobachtung“. Ich persönlich kann nicht nachvollziehen wie man so ausrasten kann weil jemand angeblich seinen Speer gehalten hat aber nun denn ... die Schlacht war am Ende dann doch wieder irgendwie ähnlich enttäuschend die auch letztes Jahr als wir die Antike angegriffen haben. Gefühlt ging es doch einfach nur ums Gewinnen, nicht um gutes Spiel.

      Ganz anders der Angriff der Mittelalter-Uno (Licht, Pilger, Antike, LDK) die anrückten um sich das leuchtende Möbel des Lichtlagers wiederzuholen. Da waren wir vielleicht 20 Soldaten im Lager ... das Tor ist trotzdem nach gefühlten 30 Sekunden offen gewesen. Das hätte man gut und gerne ein paar Minuten herauszögern können. Spass gemacht hat es trotzdem. An der Stelle muss ich auch sagen, dass ich dieses Jahr mit den Pilgern nur gute Momente/Kämpfe hatte. Das war also wirklich eine deutliche Steigerung zum letzten Jahr.

      Eine Sache die bei den Verteidigungen auffällt ist, wie viele Schützen wir mittlerweile haben: unzählige Armbrüste, Pistolen, Bögen, Flinten. Für kleinere Lager wird ein sinnvoller Angriff da schon auf Distanz unterbunden. Vielleicht sollten wir in Zukunft schauen, das wir die Zahl der Fernkampfwaffen an der Stelle etwas reduzieren. Wissenland z.B. kämpft bei Verteidigung mit Armbrust, wechselt beim Ausrücken aber auf Schwert/Schild. Vielleicht können auch andere Regimenter ähnlich vorgehen und z.B. bei der Verteidigung auf Kurz-/Langwehr wechseln.

      Was mir nicht gut gefallen hat war der Kampf im Orklager. Da hatte man das Gefühl dass das Imperium da auf jeden Fall als Sieger rausgehen wollte – auf Kosten des guten Sterbens für Sigmar. Das hat sich dann erst recht gezeigt als nach der Schlacht noch immer genug Soldaten da waren um 20 Chaoten umzuklatschen - um dann noch beim ZK Stress zu machen – um dann noch weiter gen Heimat zu marschieren. Der Dampfpanzer hatte scheinbar einfach keine Bremsen mehr ...

      Ich will damit nicht sagen das wir permanent sinnlos wie die Fliegen fallen müssen, doch hätte ich mir im Steinbruch dann vielleicht mal einen kurzen Rückzug zum sammeln gewünscht, damit sich auch die Orks noch mal organisieren können. Nach dem Kampf in der Stadt waren eh 50% der Orks überhaupt nicht anwesend und dann einfach drüberzurutschen ist nicht unser Stil und sollte auch nicht unser Anspruch sein. Das wir am Ende mit 4-5 Gefallenen im Orklager lagen, war schon irgendwie überraschend. Vielleicht liegt das auch ein wenig an der Anzahl Soldaten die wir haben. Vielleicht kann man das Heer zukünftig aufteilen oder gestaffelt angreifen, damit das gute Spiel – für dass das IL ja auch bekannt ist – nicht unter die Räder kommt. Ggf. muss man das Thema mal separat diskutieren – ich denke das würde hier zu weit führen.

      Angriff aufs LDK war klasse, aber leider viel zu kurz und gestört durch den Spontanangriff der Antike. Vielleicht muss man die SLs da mehr in die Pflicht nehmen damit bei geplanten Belagerungen die länger gehen sollen nicht immer wieder irgendwelche Helden dazwischen funken. Das war echt schade.


      Alles in allem hatte ich auch dieses Jahr wieder eine wirklich tolle Zeit mit dem Imperiumslager! Selbst die Endschlacht war für mich die beste in 5 Jahren im Lager. Ich freue mich schon jetzt aufs nächste Jahr mit euch J
    • Als Preisträger (gut, Anwärter) der Titel "Pechvogel des EE 2018", "Teuerste Anreise 2018" und "Längste Abreise 2018" (29 Stunden) melde ich mich mal zu Wort.

      Nachdem 2017 ein eher beschissenes Jahr war (Wetter, Stimmung, Orgastress), war 2018 ein wirklich gutes Jahr.
      Anreiseprobleme im Stil von "ihr dürft hier nicht stehen" und Co gab es nicht, GMV und Umsicht bei den Fahrwegen waren wieder König, was allen das Leben sehr erleichterten. Die Vorarbeit der Orga mit Trinkwasser und Co war super, auch der Shuttleservice lief gut.

      Das IL war dieses Jahr eng, schmale Wege, enge Bebauung. Dies war beim Durchgang zum hintersten Teil (Truppenübungsplatz, Grenadiere, Ostmark) etwas sehr schmal, hoffentlich das nächste mal etwas weiter.
      Auch den Umstand, dass der Tempel/Heiligtum nicht mit der Kopfstärke des IL kompatibel ist, sehe ich problematisch.

      Wirklich wunderbar fand ich die Bastelbeiträge dieses Jahr. Der Truppenübungsplatz rangiert für mich auf einem klaren 1. Platz, dicht gefolgt von dem Wagen und dem Lazarett.

      Insgesamt fand ich es sehr schön, wie gut die internen Spielangebote aus dem Bereich Klerus, Lazarett, Administration und Co liefen. Es war eine Menge "Leben" im Lager. Gefühlt fehlen etwas die Handwerker, aber das sind Streitland-Problems.

      Was ich weniger gut fand:
      Ich habe das Gefühl, der IT-Führungsstil verlässt das "Imperium" und bewegt sich stark in Richtung "erste Ordnung". Ich denke, so kann man das Problem am besten erfassen. Für mich ist eine gute impereale Führung kontrolliert, gibt klare Befehle und versprüht verdiente Arroganz durch Selbstsicherheit und Autorität. Halt wie der berühmte impereale "Moff Tarkin", der mit wenigen Worten großes bewirken konnte.
      Dieses Jahr waren wir mehr "erste Ordnung", wie ein Kylo Ren oder General Hux. Wildes Rumschreien, sich Prügeln, irrer Befehlston und totale Willkür. Das kann man als Stilelement gerne nutzen, aber aus meiner Sicht ist das Überzeichnen der Negativeigenschaften unserer Obersten an einem Punkt angekommen, der Kontraprodiktiv wirkt.


      Offene Punkte:
      Zu unserer Wehranlage kann ich nichts sagen, da wir sie nicht ansatzweise genutzt haben.
      Zu den Schlachten habe ich keine Sorgen und Bedenken, da es weniger Schlachten gab als die letzten Jahre und diese weniger "Miesmacherpunkte" hatten. Wir hatten einfach keine "Stadtspieler mit Adamantiumhemden" oder Blockadechamps der Antike, die user Spiel ablehnen. Die Schlachten waren allesamt "okay", insbesondere "Das Massaker vom Kurzen Weg" gegen die Orks war ganz unterhaltsam.

      Persönlicher Ausblick:
      - Das Bastelprojekt "Straßenbeleuchtung" von mir läuft weiter. Zukünftig werde ich aber auf Bodenhülsen verzichten und die Lichtquelle total anti-A auf Elektrik umstellen wollen. Ruß, schiefe Laternenmasten und festhängende Bodenhülsen nerven,

      - Spieltechnisch zieht es mich mehr in Richtung Frontschwein, weil mir das Kämpfen in Rüstung schon Spaß macht. Das ist wiederum eine Zielstellung, die in der aktuellen Aufstellung der Grenadiere nicht läuft. Aber das ist ein Gren-Internes Problem, vielleicht ändert sich das Regiment bis 2019 etwas.

      - Der Ansatz "Impereale Ruhezone", aka "Hängematte unterm Baum" hat mir geholfen, die mentale und körperliche Erschöpfung abzufedern ohne ins "IT störend OT Rumgammeln" zu geraten. Das werde ich 2019 weiter führen; Anstatt 2 Stunden im Regimentszelt zu gammeln oder 1 Stunde im Schlafzelt zu liegen, waren halbstündige OT-Pausen mit etwas Abstand zum Lager für mein Wohlbefinden deutlich besser.

      - Die (von Paul) aufgeworfene Idee, 2019 aktiv am Bloodbowl mitzumachen hat mich angefixt.
    • Hier nun auch mein Senf, obwohl ich die ganzen tollen Eindrücke und Spielmomente noch gar nicht so recht verarbeiten kann.
      Es war grandios! Daher erst mal ein fettes DANKESCHÖN an alle! Ihr seid ausnahmslos der Hammer und ich hatte die wohl beste Con meines Lebens (bis jetzt ;) ).
      (Warnung: Der folgende Text ist vermutlich nur was für Leute, die gerne das Wort "Danke" lesen, weil einfach so viele Situationen mein Spiel bereichert haben und ich keine auslassen möchte.)

      Beim Aufbau war ich bis auf wenige kleinere Handgriffe nicht aktiv beteiligt, aber ihr habt das genial gemacht! Das Lager war unglaublich schön anzusehen und es freut mich tierisch, dass ihr so engagiert und fleißig alles dafür getan habt, dass das IL eines der geilsten Lager auf dem Gelände wurde. Und das in dieser Bullenhitze! Hätte ich einen Hut, würde ich ihn vor euch ziehen. So muss die Kapuze genügen. Vielen, vielen Dank!

      Meine persönlichen Highlights:

      Angriff der Schatten in der zweiten(?) Nacht:
      Eigentlich hatte ich schon geschlafen, als der Angriff erfolgte und war nicht gewillt, mich von meiner kuscheligen Decke zu trennen. Hauptmann Köppen hat aber etwa 20 Minuten so inbrünstig zu Shallya gebetet hat, dass ich einfach nicht anders konnte, als wieder aufzustehen. Es hat mich fast zu Tränen gerührt, wie toll diese Situation bespielt wurde und ich möchte mich bei allen bedanken, die mir so sehr das Gefühl gegeben haben, ohne meine priesterliche Hilfe verloren zu sein.

      Lazarettspiel:
      Ob Leibesvisitation, Wundversorgung oder kleinere Beschwerden: der Andrang auf's Lazarett war gewaltig und wir hatten kaum ruhige Augenblicke.Es freut mich, dass das Angebot so zahlreich und intensiv genutzt wurde. Danke dafür und auch an alle Feldscher, die mitgeholfen und das Spiel in diesem Umfang möglich gemacht haben. Die meiner Meinung nach interessantesten Momente möchte ich kurz für alle schildern, die nicht dabei waren.
      Ohrenspülung: "Um das Wasser aus dem Ohr zu bekommen, haben sich ruckartige Bewegungen mit Gegendruck bewährt." Danke an alle, die diesen Blödsinn mitgemacht und ihre Köpfe auf den Behandlungstisch geschlagen haben. :D
      Richten eines offenen Beinbruchs: Ledersacks Beinbruch haben wir gerichtet, indem wir ein Seil an seinem Bein befestigt und dieses über einem Balken am Tor hochgezogen haben. Danke an alle, die geholfen haben und natürlich an Jona für das Vertrauen in unsere Bondagekünste :thumbup:
      Zahnziehen mit der Armbrust: Konnte ich leider nicht mit ansehen, aber die Erzählung hat auch gereicht. Vinzenz, vielen Dank für die Showeinlage mit der herausnehmbaren Zahnprothese und anschließendem Blutspucken.
      Darm-OP Schafferhannes: Nachdem Oldrich Schafferhannes von einem Speer am Bauch verletzt wurde, mussten wir leider feststellen, dass auch der Darm in Mitleidenschaft gezogen worden war. Wir haben einen Teil des Darms abgebunden und eine mehrtägige Diät angeordnet. Nach drei Tagen erfolgte dann die Entfernung der Fäden um den Darm. Danke für's Mitmachen und dass du dich so kurz vor der Obelixrunde nochmal auf den OP-Tisch gelegt hast, lieber Sören. :thumbsup:
      "LASST MEINEN ANUS IN RUHE!": Der Behandlungstisch kriegt nächstes Jahr Fesseln, dann kommst du nicht mehr um den Galle-Einlauf rum, mein lieber Talagrader 8)
      Tod des Adam Werder: Beim Entfernen einer von einem Scharlatan aus der Stadt eingesetzten Kupferplatte im Schädel, verstarb Adam im Lazarett. Es war ein ergreifender Moment und die darauf folgende Beerdigung trieb mir Tränen in die Augen. Danke an alle Beteiligten, besonders an den Verblichenen und an Dennis, der als Novize des Morr die Beisetzung betreute.
      Dr. Humpenbock: Das Spiel mit dir war der Hammer! Ich kann dir gar nicht oft genug für deinen Einsatz und die bescheuerten Ideen danken! Bester Wundarzt ever.

      Damenrunde/Minne vor dem Turnier:
      Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so herzhaft gelacht habe! Allein deswegen könnten wir meinetwegen gerne jedes Jahr so ein Turnier veranstalten.
      Nachdem der Baron - so einfühlsam und romantisch wie man es ihm zutrauen kann - die beiden adeligen Damen beminnt hatte und ihnen auf Verderbtheit überprüfte Duftwässerchen überreicht hatte, trug Herr von Stein eine äußerst rührende Geschichte vor, mit der er die Gunst von Schwester Josepha gewinnen wollte. Ich glaube, wenn die Ohren nicht im Weg gewesen wären, hätte sie im Kreis gegrinst. Der Auftritt des ersten Ordensritter Köppens war... anders... Dafür aber die wohl lustigste Minne aller Zeiten. Mit einem Stichpunktzettel bewaffnet, überreichte er der "angebeteten Punkt Punkt Punkt" einen Blumenstrauß (inklusive Rübe) und einen Snack (Knoblauchknolle) und bat in herausragender Köppen-Manier um die Gunst der Freifrau von Falkensturm. Während diesem Auftritt waren die Gesichter aller anwesender Damen wohl am besten mit denen der Wachen aus der "Schwanzus Longus Szene" in Das Leben des Brian vergleichbar. Köppen verlässt das Zelt, brüllendes Gelächter. Ritter Tristan beminnte mit einem wunderschönen und gänzlich züchtigem poetischen Vortrag die ehrbare Mutter von Richtstätt, welche sichtlich angetan war von seinem Mut. Heinz Fuhrmann schenkte, in soldatischer Manier, seiner angebeteten Wilhelmine das wertvollste, das er besitzt: seine Zeit. Oldrich Schafferhannes, betrachtete sich selbst als unwürdig um die Gunst einer der anwesenden Damen zu bitten und wollte daher für seine Göttin Myrmidia zu streiten. (Da hat es sich einer sehr einfach gemacht :P )
      Zudem gab es auch noch eine wunderbare Gesangseinlage des Staatsbeamten und tolle Gespräche unter uns. Es war der Hammer! Danke Jungs, dass ihr euch so für uns ins Zeug gelegt habt! :thumbsup:

      Hochzeit Familie Scheithauer:
      Katja und Marcel, vielen vielen Dank, dass ihr mich mit einer so wundervollen Aufgabe betraut habt. Ich war scheissnervös, weil ich wirklich nicht damit gerechnet habe, dass ich mal ne Hochzeit ausrichten darf. Es hat mir mega Spaß gemacht und als Katja Tränen in den Augen hatte, musste ich fast mitweinen. Die anschließende Zeremonie am Taalschrein hat mir dann den Rest gegeben und ich hab tatsächlich ein kleines Tränchen gelassen. Es war wunderschön! Danke, Laura und anderer Taalpriester, dessen Namen ich leider nicht kenne!

      Klerus:
      Danke, dass ihr mich so unglaublich nett aufgenommen habt! Es war wirklich toll mit euch. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Sigmar- und Shallya-Kirche war richtig schön. Keine Diskussionen über Zuständigkeiten, jeder hatte seine Aufgaben und alles lief reibungslos.
      Kerstin, danke für alles! Es war mir ein Fest, an deiner Seite zu predigen :D
      Andrea: Vielen Dank für das schöne Spiel, die liebe Bewirtung an der Tafel und die ungewollt zweideutigen Momente, die mich jedesmal zum lachen gebracht haben. (Sind Größe und Härte des Hammers entscheidend oder Technik und Ausdauer?)
      Laura: Schade, dass wir diesmal so wenig Zeit miteinander hatten. Holen wir beim nächsten Mal nach!
      Hexenjäger, ihr wart toll und es hat mich gefreut, dass die Zusammenarbeit in den wenigen Momenten, die wir hatten, so harmonisch war. Nächstes Jahr gerne mehr davon ;)

      Averland:
      Vielen, vielen Dank für die gemeinsamen Momente, die Lieder und dass ihr mir eure Dienste für's nächste Jahr angeboten habt. Und herzlichen Dank für den Mini-Bembel. Wird in Ehren gehalten! :thumbup:

      Stirland:
      Ihr wart wie immer großartig und ich möchte euch für das Lied bei der Obelixrunde, sowie die Shallya-Statuette herzlich bedanken! Noch ein Tränenverdrückmoment... Danke!

      Kommandatur:
      Wie immer großartig, muss ich mehr dazu sagen?

      Küche/Gesinde:
      Mit euch wird das Epic zum 5-Sterne All-Inclusive Urlaub! Für die mehr als hervorragende Bewirtung, das Abspülen unseres Geschirrs und die sagenhaft leckeren und reichlichen Speisen meinen herzlichsten Dank! Hätte ich so viel gegessen, wie ich gewollt habe, wäre ich durch's Lager gerollt! Ihr seid genial!
      Und die Rolle des Ausschellers fand ich super und besonders hilfreich. Endlich muss man nicht mehr selbst nach Leuten suchen. Sehr schön.

      Special Thanks to:
      Marcel für die Organisation des Lazarettzeltes
      Katja, Wilhelmine, Elsbeth und all die fleißigen Stifter von Verbänden und Utensilien für die tolle Ausstattung des Lazaretts
      Silke und Jojo für den wunderschönen Shallya-Schrein
      Niklaus für die tolle Planung des Lagers
      Armin für seine wunderbaren Ideen und Planungen im Vorfeld
      Steven + gesamte Orga für alles! Ihr seid die besten.

      In diesem Jahr gibt es zumindest von meiner Seite aus keinen einzigen Kritikpunkt. Daher bleibt mir nur noch zu sagen:

      ICH LIEBE EUCH! IHR SEID DIE BESTEN!
    • Am Ende ist es zu schnell vorbei. Es es gibt immer wieder Momente in denen man sich fragt, ob man wirklich weiterhin Urlaub nehmen und Geld bezahlen sollte, um sich beim Aufbau einer Wehranlage oder beim Exerzieren in Wollklamotte kaputt zu machen. Aber wenn man Samstagnacht schlafen geht, wünscht man sich doch immer wieder es könne noch weitergehen.
      Nachdem ich leztes Jahr zum ersten Mal im Imperiumslager war, konnte ich dieses Jahr mit einer hohen Erwartungshaltung aufs Epic fahren. Obwohl das Erlebnis ganz anders als im letzten Jahr war, war es erneut großartig.

      Es gibt ein paar Kritikpunkte, die den Spaß aber nicht maßgeblich getrübt haben:

      1. Wir wurden zu selten angegriffen
      Wenn man sich so viel Mühe mit einer eindrucksvollen und sicher bekletterbaren Wehranlage macht ist es schade, wenn dieses Angebot nicht genutzt wird. Zumal Angreifer hier nicht mal einen unbeweglichen Schildwall an der Türschwelle zu befürchten haben.

      2. Das unvorbereitete Manöver mit dem Norrelag am Donnerstagmorgen
      Gefühlte zwei Stunden in der erbarmungslosen Sonne hin und her marschieren bzw. darauf warten, bis sich die Offiziere geeinigt haben als erste militärische Aktion war ein ziemlicher Moodkiller. Das Thema wurde allerdings auch bereits in der Führungsriege besprochen.

      3. Die Angriffe der Schatten aufs Lager
      Die Schatten waren für mich kein tolles Spielangebot. Man erfährt nicht was sie wollen, man weiß nicht, welche Auswirkung ihre Angriffe auf den Charakter haben, sie sind unaufhaltsam.
      Das Ganze wirkte, als wolle sich die EE-Plotorga mit dem Holzhammer mehr Relevanz für alle verschaffen. Während der Koloss aus dem Jahr davor noch eine mysteriöse, gefährliche Gestalt war, mit der man mehr oder weniger zu tun haben konnte, waren die Schatten einfach nur eine frustrierende Plage.
      Die Angriffe auf das Lager haben zumindest für mich das Abendprogramm negativ beeinflusst.

      4. Der Angriff auf das Orklager
      Wie Dom bereits geschrieben hat, hat das Imperium hier einen Angriff durchgezogen, über den wir uns als Verteidiger aufgeregt hätten. Ich finde allerdings, dass der Erdwall am Orklager zumindest mit Langwehren kaum vorsichtige Angriffe ermöglicht.

      Ansonsten habe ich nur positive Erinnerungen. Einige schöne Kämpfe mit Orks, Chaos und ja, sogar Pilgern. Zwei interessante Spezialmissionen, mehrere Treffen mit den Zwergen...aber vor allem das lagerinterne Spiel mit den anderen imperialen Bürgern.
      Es ist immer wieder der Hammer, wieviel Vorbereitung und Mühe in die individuelle Darstellung der unterschiedlichen Provinzen fließt und wie einzigartig darüber hinaus noch die Charaktere der einzelnen Soldaten und Zivilisten sind.
      Ich bin überzeugt, dass das auch in Anbetracht der Größe des Lagers eine echte Besonderheit ist, die das Imperiumslager auszeichnet. Hier hat jeder einfache Soldat eine (oft ernsthaft gestörte) Persönlichkeit.


      Hier einige Highlights:

      1. Der Brautplot und das Turnier
      Eine gute Idee, gut umgesetzt. Man bekam auch als einfacher Soldat einiges mit, konnte Wettbewerbe anschauen und die eigene Favoritin unterstützen.
      Das Turnier war in meinen Augen sehr unterhaltsam und streckenweise Comedy-Gold. Dass man am Ende mit dem Tauziehwettbewerb sogar die Zuschauer eingebunden hat war die Krönung.

      2. Das Lazarett
      Normalerweise ist ein Lazarett nur etwas für begeisterte Hypochonder, die Spiel für gelangweilte Feldscher bieten. Doch dieses Lazarett war anders. Das Lazarett hat aktiv Spiel generiert und sich bemüht, jeden Besuch zu einem Erlebnis zu machen. Vielen Dank dafür und weiter so.

      3. Eugen Blauhauer als Gesamtkunstwerk

      4. Die Talagrader
      Sei es nun lautstarkes Desinteresse an dem was vor ihnen liegt, der großartige Feldwaibel Fuhrmann oder einfach die weiterhin starke Darstellung abgewichster Frontschweine, die Talagrader sind ein elementarer Bestandteil des Lagers.

      5. Die Scheithauer-Hochzeit
      Als einer der wenigen glücklichen, geladenen Gäste kann ich bestätigen, dass es wirklich eine sehr schöne, gut durchdachte Zeremonie war...und tatsächlich emontional bewegend. Vielen Dank, dass ich dabei sein konnte.

      6. Das gemeinsame Lagern mit unseren Söldnern
      Dieses Jahr haben wir Averländer die Freie Rotte Essen und die Ostmärker unter Vertrag genommen und ein Lager mit ihnen geteilt. Allesamt Spitzentypen mit einem ansteckenden Humor und Akzent.

      7. Das Spiel des Barons
      Baron Donnerfaust hat dieses Jahr einen sehr menschlichen Eindruck hinterlassen und geradzu sympathisch gewirkt. Offenbar hat die Anwesenheit der Damen hier eine Rolle gespielt. Zum Beginn der Minne hat der Baron die einzelnen Averländer persönlich abgeholt...das kommt auch nicht alle Tage vor.

      8. Das Spiel mit den Stirländern
      Dieses Jahr hatte ich besonders viel mit unseren Nachbarn von Gegenüber zu tun. Dabei hatte ich immer viel Spaß.
      Ganz besonders bedingt durch:

      9. Die überraschende Verlobung
      Als Soldat Schoppenhauer im Anschluss an eine Gesangseinlage von seiner Duettpartnerin aus dem schönen Oberstirland einen Zapfen an den Kopf geworfen bekam, waren Spieler und Charakter gleichermaßen perplex. Jetzt sind beide froh, dass es passiert ist :D
      Die Verlobung hat dem Spiel beider Verlobter eine völlig neue Facette geboten, und ist zudem auch für Charaktere aus dem Umfeld ein ungewöhnliches und reizvolles Thema.
      Götzfried ist inzwischen jedenfalls in Heiratslaune. Jetzt wo seine Lia auch noch zur Gefreiten befördert wurde, können sie sich jedenfalls die größte Feier leisten, die man für Möhren kaufen kann. Und keine Sorge, der Stock wird eingeladen...Vielen, vielen Dank an alle Beteiligten und ganz besonders an Jane.

      10. Die anderen Averländer
      Danke an die übrigen fünf Averländer für eine wieder mal wunderbare Zeit.

      Zusammendfassend lässt sich also sagen: Großartiges Epic. Wenige Kritikpunkte, ganz viele positive Erinnerungen und weiterhin Lust auf mehr.
    • Goetzfried schrieb:

      2. Das unvorbereitete Manöver mit dem Norrelag am Donnerstagmorgen
      Gefühlte zwei Stunden in der erbarmungslosen Sonne hin und her marschieren bzw. darauf warten, bis sich die Offiziere geeinigt haben als erste militärische Aktion war ein ziemlicher Moodkiller. Das Thema wurde allerdings auch bereits in der Führungsriege besprochen.

      Der Ablauf des Manövers, wie auch die ganzen Laufwege wurden nicht durch die Offiziere vorgegeben sondern durch den Kommando-Stab. Die meisten der Offiziere waren vom Ablauf genau so wenig begeistert wie die Soldaten ;)

      Abgesehen davon das ich nicht verstehe warum die Orga immer wieder mit den Lagern Spiel plant, mit welchen man schlechte Erfahrungen gemacht hat, fand ich dieses Manöver extrem unnötig. Selbst wenn es den Sturm nicht gegeben hätte, kaum einer wäre konditionell noch in der Lage gewesen nach dieser Schinderei ernsthaft gegen die Pilger ins Feld zu ziehen.
    • So nach 4 Jahren Epic gibt es hier meine erste Con Kritik. Erstmal die zusammengefassten Eindrücke des Talagrader Trupps und danach noch eine kleine persönliche Einschätzung von mir.

      Zu aller erst, allen Talagradern hat es tierisch viel Bock gemacht und wir kommen gerne wieder. Alle von uns waren nach dem Epic ausgepowert und glücklich.
      Was uns besonders viel Spaß gemacht hat, war das interne Spiel mit den Regimentern. Die Soldaten hatten viel Kontakt zueinander und nur positives über die anderen erzählt.

      Jetzt kommen hier die negativen Punkte, wo sich alle im Trupp einig waren. Ich fasse hier mal ein paar Dinge zusammen.

      Eröffnung, Manöver, Endschlacht:

      Diese 3 Dinge haben uns seid 4 Jahren nicht gefallen und sind bisher das Antiklimax des Epics für Talagrad.

      Die Eröffnung ist immer langweilig, immer das selbe und reißt uns sogar aus der eigentlichen Spielwelt. Während wir versuchen in ein konsequentes militärisches imperiales Soldatenspiel zu kommen, müssen wir dabei zusehen wie all unsere Feinde und das böse ohne Gute Erklärung zu Wort kommen. Wir stehen uns die Beine in den Bauch für eine Vorstellung, die für uns an Highfantasy Kindergarten erinnert. Trotz der Feindzählung die von uns durchgeführt wurde, habe ich von den Soldaten kein positives Feedback bekommen.

      Das Manöver war bisher immer eine riesengroße Energieverschwendung mit wenig Nutzen. Übungen, Formal-dienst und Heerschau müssen immer in einem Kosten- Nutzenverhältnis stehen. Wenn die Kampfkraft und die Motivation der Truppen dadurch sink und nicht gesteigert wird und zwar für einen langen Zeitraum, dann ist das ein gutes Zeichen dafür das etwas schief läuft.
      Erstens braucht man keinen vollgerüsteten Formal-dienst.
      Zweitens können viele dieser Dinge ohne schwitzende Soldaten geregelt werden. Jeder weiß wie seine Truppen ausgerüstet sind und eine Aufstellung lässt sich in der Offiziersmesse leicht regeln.
      Drittens: Pausen unter 5 Minuten weil noch was geklärt werden muss, sind keine Pausen sondern Belastung.
      Viertens: Dadurch, dass beim Angriff auf die eigene Wehranlage die Atmosphäre und die Bedrohung fehlt, sollte auch diese Übung unter einem geringeren Aufwand stehen und vor allem weniger Zeit in Anspruch nehmen. Die Grundidee ist gut, die Umsetzung gefällt uns nicht.

      Die Endschlacht hat uns noch nie Spaß gemacht. Gründe hierfür:
      Keine Atmosphäre
      Keine Bedrohung
      Schlechte Kämpfe
      Kurze Kämpfe
      Schlechte Regeln

      Die Schönen Dinge:

      Der Streithahn war ein wahrer Quell der Erholung und ein Klasse Spielangebot wenn die Soldaten mal nichts zu tun hatten oder Freigang.

      Unsere Wehranlage war der Hammer.

      Das Klerus Spiel:
      Hier gibt es von vielen Soldaten die viel Kontakt damit hatten ein dickes Lob. Im Gegensatz zu den Letzten Jahren wo es sehr viel eindimensionales Heil Sigmar im Tempel gab, war dieses Jahr der Glaube weit gefächert vertreten. Bitte bitte weiterhin so diversiert und in dem Maße, das hat uns richtig gut gefallen, sowohl Sigmar Kirche als auch Taal, Morr und Rhya. Wenn es jetzt noch einen Ulrik Priester gibt, geht es kaum noch besser.

      Die Optik:
      Also mal ganz ehrlich, das ganze Lager sah Hammer aus und es war sehr leicht in diese Spielwelt einzutauchen.

      Das Verletzten Spiel:
      Das Spiel mit dem Lazarett hat uns gut gefallen und hat einige Leute erst so richtig in die Spielwelt gerissen. MEHR davon!!! Unbedingt. Mann muss es ja nicht mit Stundenlangem herumbrüllen übertreiben, aber einfach nur Behandelt zu werden ist Top.

      Der Wachdienst:
      Der Wachdienst wurde von den Truppen gut aufgefasst. Es wurde nicht Langweilig und es schien auch fair verteilt zu sein. Wir hatten die Lange Wache von 23:00-05:00 und trotzdem sind wir auf unsere Kosten gekommen. Ohne IT Konsequenzen konnten wir dann der morgenlichen Belagerung des Lagers der Krone aus dem Weg gehen was wir sehr gut fanden.

      Wichtige Lager Persönlichkeiten:
      Der Trupp hat mehr Interaktion mit den wichtigen Lager Figuren gefordert.

      Die Kämpfe:
      Die Kämpfe wurden von negativ bis positiv bewertet, je nachdem welchen Soldaten man fragt, und um welche Schlacht es ging. Im großen und ganzen haben sich die Kämpfe auf dem Epic weder verschlechtert noch verbessert. Was aber ausgesprochen schade ist, weil wir gerne eine Verbesserung sehen würden.

      Die Wahl der Kampfparteien:
      Vielen von uns ist es völlig unverständlich, warum wir so wenig gegen Lager ziehen, gegen die wir wirklich gerne kämpfen und die gut zum Imperialen Spiel passen. Chaos, Orks, Elfen (passen zum Imperium) LDK (wird von uns gerne bespielt weil sie oft gut sind)
      Aber stattdessen kämpfen wir über 50% der Zeit gegen Lager die wir ungern bespielen.



      Das ist die Kritik der Soldaten. Hierbei Handelt es sich um Subjektive Wahrnehmung und alle von uns kommen trotz der negativ Punkte immer wieder sehr gerne zum Epic und der Grund seid IHR.

      Nun noch ein paar persönliche Punkte vor allem zum Offiziers-spiel.

      Es hat mir großen Spaß gemacht Offizier zu sein und ich war zu 100% ausgelastet.

      Dinge wo ich noch Potential sehe:
      -Klare Struktur mit Regeln und Richtlinien. Mir kommt es oft so vor, dass es Verwirrung durch mangelnde Verhaltensrichtlinien gibt.

      -Der Erhalt der Kampfkraft. Die Kampfkraft der Soldaten ist für den Offizier wie eine Ressource zu sehen, die er Einsetzten, erhalten und mehren muss. Ich wünschte mir, es würden sich mehr Gedanken darüber gemacht wofür man diese Energien einsetzt und was das für Konsequenzen hat. Die Aufgabe des Stabs und der Offiziere ist es, bei gleichbleibender Truppenzahl das Maximum (an Spaß und Militärischem Erfolg) aus den Truppen rauszuholen. Hierfür bedarf es einer guten Organisation. Ich wünsche mir das wir als Offiziere nicht nur unsere Rechte sondern auch unsere Pflichten besonders wahrnehmen.

      -Unsere Formationsbildung und Bewegung auf dem Schlachtfeld ist völlig ineffizient und überholungsbedürftig

      -Der Einsatz einer gut durchdachten Reserve würde einige unserer Probleme Lösen. Eine Reserve verhindert das durch Flankierende Truppen das Spiel der anderen beendet wird und kann für kleine Lager ein schönes Spielangebot sein, da man nicht mit einer Übermacht angreift.

      Was mir gut gefällt:
      -Kaderrapport
      -Bürokratie
      -Klerus
      -Offiziersmesse
      -Wachplan/-buch/-Uhr


      Zu guter Letzt möchte ich noch sagen, das eine Kritik etwas sein sollte aus dem man etwas positives zieht und sich verbessert.

      Deus SIGMAR
    • Ja was denn hier los? Keiner mehr mit nem Feedback? Na gut, dann werd ich meins mal abgeben:

      Viele Dinge sind ja schon durch meine Vorgänger erwähnt worden, deswegen versuche ich nicht alles doppelt zu schreiben. Sollte ich etwas wiederholen bedeutet das nur, dass es besonders gut (oder schlecht) war. ;)

      Meine Pros:

      - Unser Lager ist ja in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und es hat sich ein harter Kern etabliert. Das merkt man zum einen am Spiel untereinander, da viel mehr Vertrautheit herrscht und jeder weiss, woran er beim anderen ist, was das ganze sehr harmonisch wirken lässt. Zum anderen habe ich das Gefühl, dass es für neue Spieler/Regimenter viel einfacher ist, sich zu integrieren, was sich sehr positiv aufs Lagergefüge auswirkt.

      - Das Aufbauteam hat wirklich Großartiges geleistet! Ich hab hauptsächlich beim Aufbau des Tempelbezirks geholfen, hatte aber auch das Gefühl, dass man beim Aufbau der Wehranlage eher im Weg stehen würde, weil alle richtig gut aufeinander eingestimmt waren. Hat sich dann ja auch beim Abbau gezeigt, der komplett reibungslos und glaube ich so schnell funktioniert hat wie nie.

      - Die allgemeine Stimmung im Lager! Ob 5 Tage Regenwetter, Orkanböhen oder Lasersonne, die Stimmung im Lager scheint nicht darunter zu leiden. Wer braucht schon den Plot vom EE, wenn man genug Ideen hat, sein eigenes Lager zu bespielen und eigene Plots voranzutreiben?

      - Köppen: Du bist und bleibst ein Phänomen und hast es mir in diesem Jahr einfach furchtbar schwer gemacht, nicht in gellendes Gelächter auszubrechen. So herrlich bescheuert und trotzdem irgendwie niemals unpassend - ich hatte großen Spaß dir zuzusehen!

      - Lazarett: Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen. Was ihr auf die Beine gestellt habt, sowohl logistisch als auch vom Spiel her, ist einfach fantastisch und verlockt mich sogar dazu, mein ungeliebtes Verletzten-Spiel nächstes Jahr einmal über mich ergehen zu lassen. :D Schon auf der Sonnenfurt-Con hab ich das Gefühl gehabt, dass es auf dem Epic richtig geil umgesetzt werden könnte mit noch größerem Rahmen und ihr habt mich nicht enttäuscht! :)

      - Weghüter: Danke, danke, danke nochmal für erneut geiles Zusammenspiel und die kleinen Pausen, die ihr mir beschert habt. Während das Spiel im letzten Jahr, mit all seiner Intensität, aber auch Spaß zeitweise recht anstrengend wurde, habt ihr mir dieses Jahr in diesen Momenten die nötigen Pausen verschafft, damit ich auch mal das Gefühl hatte, dass ich für den ganzen Quatsch tatsächlich jedes Jahr Urlaub einreiche. :D
      Trotzdem hat darunter das Spiel nicht gelitten und wir hatten geile Momente wie den Putsch in der Stadt ("Ziel nicht mit der Armbrust auf mich" :D) die Investigationen und der abendliche Überfall auf uns. Leider leider kam eure Rettungsaktion ja wegen Unstimmigkeiten (dazu später mehr) mit den NSCs zu spät.

      - Klerus: Was soll ich sagen? Wir waren dieses Jahr deutlich geschrumpft, haben aber glaube ich dennoch ne ganze Menge zu tun gehabt und weiterhin sehr dichtes Spiel. Kerstin und Dirk: Ich muss glaube ich nicht viel sagen. Es war einfach geil mit euch und ich hatte tolle IT Gespräche, die die Beziehung zwischen unseren Chars weiter definiert haben. Das macht Freude auf Mehr! Alena: Du hast dich toll integriert und bist ne richtig gute Ergänzung! Apropos gute Ergänzung: Laura und Paul: Ich möchte mehr von euren Taal Priestern sehen! Das war einfach großes Kino! Während ich die Priesterin ja schon in Sonnefurt kennengelernt habe, hat der Priester einfach in die selbe Kerbe geschlagen und nochmal erweitert um einen wertvollen Part!
      Mit den Morr-Priestern hatte ich leider, auch aufgrund Katrins Erkrankung, nicht soviel zu tun.

      An besonderen Szenen sind mir besonders in Erinnerung geblieben:

      - Der Zug gegen die Orks
      - Der Angriff der Schatten, denn, so nervig ihre Unbesiegbarkeit ist und man keine Ahnung hat, was sie überhaupt darstellen und wie man ihnen Herr werden kann, hatte ich dadurch einige schöne Spielszenen, insbesondere bei meiner Auseinandersetzung mit dem Schattenmeister!
      - Die Eroberung und Verteidigung der Lichtlade: Nunja, haken wir unter "Wie gewonnen, so zerronnen" ab...

      Contra:

      - Leider hatte ich recht wenig Bezug zu den Regimentern. Ich habe dieses Jahr versucht, sie nicht so aufs Korn zu nehmen wie teilweise letztes Jahr, damit die Soldaten nicht bei jedem Furz gleich befürchten müssen, zum Einzelgespräch gebeten zu werden. Darum war ich auch sehr dankbar dafür, von einzelnen angespielt zu werden (Fuhrmann, ich werde mich um die Sache kümmern!)

      - Es gab wenige Kämpfe bzw. Schlachten gegen unsere liebsten Feinde. Davon hätte ich mir durchaus mehr gewünscht. Die Palisade vom Chaos habe ich leider nur einmal Nachts im Dunkeln gesehen...also garnicht

      - Nicht direkt ein Contrapunkt, aber mir ist auch aufgefallen, dass es in den wenigen Kämpfen die wir hatten oft, im Gegensatz zum letzten Jahr, ums Gewinnen ging. War schon ganz verwundert, warum wir überhaupt mal als Sieger aus einer Schlacht hinausgehen. :D Zumindest eine gewisse Ausgeglichenheit hätte ich zeitweise erwartet.

      - Die Endschlacht ist jedes Jahr aufs neue ein Reinfall für mich. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man komplett aus dem Spiel gerissen wird und es eher ein OT-Gebashe wird, als dass es noch irgendwas mit dem Spiel zu tun hat. Ne richtige Lösung dafür hab ich aber gerade auch nicht.

      - Die SL anderer Lager hat manchmal ganz schön gepennt. Wenn ich zb mitbekomme, dass bei einem Treffer der Kanone am Lager des Königs eine Rauchbombe gezündet werden soll, um das ganze auch (stimmig) darzustellen und das wird nicht gemacht weil die SL gerade am quatschen ist, dann find ich das einfach scheiße für die Kanonenbesatzung...und ich als alter Nulner konnte da echt mitfühlen, wie ärgerlich das ist!

      - Die "Entführung" der Hexenjäger und die Rettungsaktion: Um es kurz zu fassen: Die Rettungsaktion der Hexenjäger wurde dadurch boykottiert, dass das Einsatzkommando aus Weghütern, Pack, Averländern etc. erst durch die Schatten erschlagen wurde und somit aufgehalten. Anschließend sind die Schatten ins Chaos marschiert, um dort in Verhandlungen zu treten, wie ich, als Leiche die ich war, mithören konnte. Deswegen mussten wir dann auch das Chaoslager verlassen. Kurz darauf hörte ich den Angriff unserer Imperialen auf das Lager, wobei diese durch die Schatten erneut erledigt wurden. Später hörte ich dann davon, dass die NSCs ja "ihren Plot" im Chaoslager bespielt hätten und deswegen unbedingt mit ausziehen mussten in ihrer Unbesiegbarkeit, um wieder alles platt zu machen. Da frage ich mich ernsthaft: Was ist denn wohl wichtiger? SC oder NSC-Plot? Gehört sich einfach nicht und fand es einfach sehr sehr schade, dass der Weg zum Chaoslager nicht belohnt wurde.

      Alles in allem fand ichs aber wieder großartig und war sehr traurig, als es Sonntag schon wieder nach Hause ging! Ich hoffe, dass ich den ein oder anderen schon vor dem nächsten Epic sehen werde, damit die Trauer nicht so lange anhält! ;)
      "Heiliger Sigmar! Segne diesen geschundenen Körper!"
    • Vanderghast schrieb:

      - Die "Entführung" der Hexenjäger und die Rettungsaktion: Um es kurz zu fassen: Die Rettungsaktion der Hexenjäger wurde dadurch boykottiert, dass das Einsatzkommando aus Weghütern, Pack, Averländern etc. erst durch die Schatten erschlagen wurde und somit aufgehalten. Anschließend sind die Schatten ins Chaos marschiert, um dort in Verhandlungen zu treten, wie ich, als Leiche die ich war, mithören konnte. Deswegen mussten wir dann auch das Chaoslager verlassen. Kurz darauf hörte ich den Angriff unserer Imperialen auf das Lager, wobei diese durch die Schatten erneut erledigt wurden. Später hörte ich dann davon, dass die NSCs ja "ihren Plot" im Chaoslager bespielt hätten und deswegen unbedingt mit ausziehen mussten in ihrer Unbesiegbarkeit, um wieder alles platt zu machen. Da frage ich mich ernsthaft: Was ist denn wohl wichtiger? SC oder NSC-Plot? Gehört sich einfach nicht und fand es einfach sehr sehr schade, dass der Weg zum Chaoslager nicht belohnt wurde.
      Gut das Du das erwähnst ... das hatte ich glatt wieder vergessen (wie einige andere Dinge, die zum Glück der Fuhrmann schon gesagt hat).

      Das war wirklich arg frustrierend für viele der Beteiligten und vielleicht auch ein Thema das mit der SL mal angesprochen werden muss. Wenn man im eigenen Lager von den Schatten angegriffen und im Zweifel umgebracht wird, finde ich das noch vertretbar. Wenn man aber schon mitten in der Nacht auf die andere Seite des Geländes latscht ist das echt super ärgerlich einfach mir nichts dir nichts von Unsterblichen niedergemacht zu werden. Ich denke die wenigsten würden da auch den ganzen Weg zum Heiligtum zurückgehen ums noch mal zu probieren.

      Dass die Schatten dann beim Öffnen des Tores direkt wieder rauskamen war natürlich die Krönung für uns.
      Das ganze hat am Ende genau die Zeit gekostet, die wir gebraucht hätten um auch den Hexenjägern an der Stelle noch irgendwie Spiel zu bieten. Das war super schade ...
    • Feedback:

      Liebe Imperialen Mitspieler, ich feiere euch hart! Mit der gesamten liebevollen und detaillierten Ausstattung, den super Kostümen und dem geilen Spiel erweckt ihr für mich jedesmal dieses von mir geliebte RSP-Szenario zu leben. Und das auf eine Weise, die ernsthaftig aber auch mit einem Augenzwinkern sehr hart an der Satire ist – wirklich genial. In keinem anderen Lager/Setting könnte man Soldaten in Pink/Lila/Gelber Uniform antreffen und sie trotzdem vom Rollenspiel her so ernst nehmen. Auch dieses Jahr hatte ich einige Szenen in denen es mir ungemein schwer viel ernst zu bleiben anstatt loszulachen. Das ist für mich echter Spielspaß- auch wenn man es dem Herrn Griesmann nicht anmerkt – danke dafür!


      Unser Lager ist das geilste, Punkt


      Highs:

      Minne, Turnier, Klerus intern, Einsätze mit den Weghütern, Endschlacht gegen das Chaos, Auf – und Abbau, der neue erweiterte Tempelbezirk, nervige Taalpriesterinnen und die Details, Details, Details


      Downs:

      Mag vielleicht etwas elitär klingen, aber ich glaube einige Lager und die Stadt auf dem EE „leiden“ ein wenig unter Kontrollverlust. Will heißen es kommen immer mehr Spieler dazu, deren Charakterkonzepte, Kostüm und Spielweise wenig überprüft und gecoacht wurden? Die Abgrenzung und Erkennbarkeit nimmt ab, es scheint, dass in einigen Lagern eher Masse statt Klasse vorherrscht – das ist schade. LDL, Alter Weg, Pilgerlager sind eigentlich nur noch ein Konglomerat von normalen Larpern. Selbst im Norrelag gab es glänzende Rittersöldner in Vollplatte – was für ein Murks. Häufig gibt es kein erkennbares Miteinander oder Konzept oder einfach nur ein „Branding“.

      Lager des Königs ging grad so, als ich jedoch nach dem Con von einem Mitspieler des LDK die Begründung dafür gehört habe, warum sie nicht zu unserem Turnier gekommen sind, musste ich gelinde gesagt etwas weinen – das war ein OT/IT MiMiMi – schrecklich. Ein Turnier, was extra für diese Spieler zugeschnitten war, um die Ritterrollen mal richtig ausleben zu können.

      Wir hatten zu wenig mit unseren Antagonisten zu tun. Eigentlich könnte sich das Imperium das ganze Epic auschließlich um das Chaos und die Orks kümmern. Mal mit den Elfen, mal mit dem König mal mit dem Licht- immer druf. Leute es war so schade, dass die meisten von Euch das Chaoslager NICHT gesehen haben – liebe Orga Bitte Bitte darauf konzentrieren! Was interessieren hinterforziges Norrlag und Schildkrötenantiker?

      Auf gegen das Chaos, da weiß man was man hat, schönen guten Abend!

      Die Stadt.

      Ich verstehe sie immer noch nicht. Mir ist klar, dass dort bunte Dinge präsentiert werden sollen und Händler Kneipen und Gesocks dort aufspielen, aber…

      Es waren dort einige schöne Dinge zu sehen: Zirkus, Händler, die Kesselgasse, die Mannschaft der „Drunken Bastard“ (großartig!) und mehr

      … aber obwohl es ja mit dem Kämpfen und Angreifen dieses Jahr besser gehen sollte, war nicht klar wo und wie das gehen soll. Ein abgegrenzter Bereich mit Flatterband? Ansonsten besteht die Stadt zu viel aus nebeneinander gewürfelten Saharazelten. Gerade beim bzw. nach vom Imperium angezettelten Putsch mit Festnahmen der Bürgermeister, Einsatz eines Militärgouvaneurs usw. hätte man so schön mal die Stadt besetzen können, einmal durch alle Gassen durch, 2 -drei Scharmützel und Festnahmen. Mit 10 leuten geht sowas nicht. Da waren auch die [lexicon]Magier[/lexicon] mit Ihrem Golem schon unterwegs, wäre ein herrliches Szenario auf dem Marktplatz gewesen. Stattdessen wollen uns die [lexicon]Magier[/lexicon] Samstagabends beim Bankett angreifen und sind enttäuscht, weil wir essen wollen.

      Meines Erachtens müsste die Stadt dringend strukturierter und klarer gegliedert werden und sich vor allen Dingen auch mehr abgrenzen. In OT/IT Handelszone, wo klar ist dass es eine befriedeter Bereich ist und sich auch der letzte Messergassenganove einfach mal zurück hält und ein reines offenes Spielgebiet wo klar erkennbar ist durch welche Gassen man sich durchprügeln kann.

      Und Sorry liebe Chaosspieler und Orks, wir lieben euch, aber ihr habt meines Erachtens nichts in der Stadt verloren, oder tarnt und versteckt euch. Von uns Imperialen wird erwartet, dass wir gegenüber den Magiern in der Kessel Gasse Respekt und Demut walten lassen, gleichzeitig laufen mir in der Stadt Chaosgestalten und Orks über den Weg und ich darf als Kleriker nicht einschreiten. Vom Verständnis her müssten auch jegliche anderen „normalen“ Stadtbewohner und Besucher vor diesen finsteren Kreaturen schreiend davonlaufen….und nicht wie selbstverständlich dran vorbei. Hier muss unbedingt mehr Kongruenz rein!

      Ach ja und "Schatten", was soll das? Alle möglichen materialeien für Kugeln wurden besorgt, teuer bezahlt und ausprobiert. Mal half Salz, mal nicht, mal geweihtes mal nichts - sorry aber Unsterbliche Wesen nachts durch irgendwelche Lager zu scheuchen ist Kindergartenplott!
    • Es war großartig!
      Nachdem ich 2 Anläufe wegen RL abbrechen musste nun endlich Epic Empires im Imperium und ich hatte Spaß ohne Ende. Hab soviel gelacht und ganz tolle Leute kennen gelernt.
      Ich hatte innerhalb unseres Lagers alles was ich mir für schönes Spiel gewünscht hab. Absolut liebevoll und so detailreich ausgestaltete Charakterkonzepte in Spiel und Klamotte, haben es mir sehr einfach gemacht mich mit meinem bisherigen gefährlichen Halbwissen gut zurecht zu finden. Hier hat mir auch die liebevolle Aufnahme meiner wissenländischen Truppe geholfen.
      Es gab irre viel zu tun für eine Trossmagd und ich habe nicht halb so viel geschafft wie ich es gern getan hätte. Da gelobe ich mal Besserung. Ich hätte echt nicht damit gerechnet das es so einfach ist schönes Spiel zu finden.

      Highlights:

      - Besuch im Elbenlager und anschließendes Schleichmanöver
      - das sich anschließende beinahe Ergattern des Mondscheinbanners aus dem Norrelag
      - Das hübsche Turmzimmerchen
      - Der Fuhrmann und der Kochlöffel
      - Die abgedeckte Kanone die irgendwie immer auf den Turmeingang zeigte
      - Das Abdecken der Kanone, sei es mit Wischlappen, Strumpf oder Kaffeewärmer
      - Die Nulner und ihr Kaffee/Knoblauchbutter
      - Knüppelgassen
      - IT Schwester Wilhelmine, Nessi du bist die Beste <3
      - Lager nicht verlassen müssen für viel schönes Spiel, Culture Clash Spiel ist auf dem EE tatsächlich weniger lustig als mit Trigardonen im Rest der Mittellande.
      - Imperiale Turnierteilnehmer lernen Minne: „Was soll ich jetzt machen?........Achso, aha.“
      - Das Feeling das die Hexenjäger verbreitet haben, hier besonderen Dank an den Herrn Vanderghast, ich bin beim Treffen des Pfeifenclubs jedes Mal zusammen gezuckt wenn du ein Streichholz angezündet hast.
      - Raterunde: Wer ist der Lieblingssoldat der Trossmagd. Kann Spuren von 2 Damen und 1 Sigmarnovizin enthalten.


      Was ich das nächste Mal noch dringend tun muss:

      - mehr mit der Priesterschaft interagieren und zB Rat suchen
      - Damen frisieren
      - mir festeres Schuhwerk zulegen (Kuhmaulschuhe sind zwar stylish, aber das labbrige Leder hilft nicht dabei mit marschierenden Soldaten mitzuhalten um diese mit Wasser zu befüllen.)

      Kritik/Vorschläge:

      Mir tat es immer sehr leid nicht alle durstigen Leute mit Wasser versorgen zu können, besonders bei der Manöverübung mit dem Norrelag, und ich habe mitbekommen das zB nicht jeder Soldat Wasser am Mann hatte. Da das Wasser, das ich ausgeschenkt habe aber für unsere Gruppe eingekauft war und natürlich dementsprechend auch für diese bestimmt, würde ich vorschlagen einen großen vllt mit Holz abgetarnten Kanister oder Fass in der Nähe des Tores zu installieren. Eine Art Trinkstation. Ich schaue mal ob das unsere Packkapazität nicht überschreitet und baue das Ding vllt selbst für nächstes Jahr als Bastelbeitrag.
      Alles in Allem ein riesengroßes Dankeschön <3 Ich hatte ein ganz tolles 1. EE und freue mich wahnsinnig auf das nächste mit euch.

      Liebste Grüße aus Dresden

      Caro / Lanzelind
    • Viele Stunden Fotos sortieren und bearbeiten später, stehen meine Kisten zwar erst partiell ausgepackt da, aber ich kann sagen: wir hatten wie jedes Jahr ein wunderschönes Lager! Eigentlich wollte ich aufgrund der Doppelrolle die Kamera gar nicht auspacken, aber bei all den schönen Gewandungen, liebevollen Dekorationen und grossartigen Bauten, konnte ich gar nicht anders. Es war eine wahnsinnig schöne Atmosphäre, die ihr alle zusammen geschafft habt!!!

      Erst mal ganz grossen Respekt an das Aufbauteam, das trotz brutalster Hitze alles aufgebaut hat! Und beim Abbau möchte ich Paul (Blauhauer) noch ganz besonders danken, dass er einfach so bis zum Schluss geblieben ist und uns allen unter die Arme gegriffen hat! Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass überall helfende Hände waren, wenn irgendwas anstand.

      Was ich sehr schön fand, war dass die Obelixrunde dieses Jahr noch sehr stark IT war und wir danach tatsächlich den Neumond Ritus durchziehen konnten. Für mich eines der absoluten Highlights, das mit Paul (Arboreus) zusammen zu machen! Ein ganz grosses Sorry, an die Talabheimer, die wir dafür nicht mitgenommen/gefunden hatten :( :( :( Irgendwie waren nur die schiesswütigen auffindbar.

      Das Spiel als Taal Priesterin hat mir extrem viel Spass und sehr intensives Rollenspiel gebracht. Danke an Marcel und Katia, dass wir drei Priester eure Trauung durchführen durften, OT ein sehr schöner Moment :love: Und so viele weitere, schöne Momente. Im leeren Elbenlager alleine auf der Plattform sitzen, dem Rascheln der Blätter lauschen und den heiligen Baum betrachten - und Taals Zeichen zu hinterlassen :saint: Das ganze Spiel mit den Talagradern und dem Bewahrer der Schreine. In den frühen Morgenstunden in der Wiese liegen und Sterne betrachten. Griesmann zum Hüpfen bringen. Ein herzzerreissender Abschied. Trotz unbesiegbarer Schatten und Feen hat sich daraus intern extrem schönes Rollenspiel ergeben: von Fellen und Geweihstangen überhäuft werden und an unerwarteter Stelle Trost finden. Im Zelt des Barons auf dem Boden Essen, was überraschend gemütlich war. Die langen Diskussionen mit der Sigmar Kirche – es war interessant, mal einen nicht-Sigmar-fanatischen Blick auf das ganze werfen zu dürfen ^^ Vor allem in unserer nächtlichen Runde im Zelt der ehrwürdigen Mutter. Nächstes Jahr muss ich unbedingt mehr Kontakt mit der Shallya Priesterin und auch der Morr Vertretung haben! Das Verwundetenspiel und die ganzen Behandlungen waren grossartiges Kino! Wer braucht die Sanität, wenn er ein Sani-Tor zum Knochenrichten haben kann? (Wenn ich da bloss die Kamera dabei gehabt hätte - ihr seid echt alle wahnsinnig :thumbsup: )

      Danke an meine beiden Schergen, die die Stellung gehalten haben, als die Taalpriesterin ihr Unwesen getrieben hat! Für mich persönlich gibt es noch Optimierungspotential, falls ich nächstes Jahr wieder beide Rollen spiele. Da insbesondere die Erreichbarkeit ein Problem war, überlege ich mir die Einrichtung einer Profos-Stube, vielleicht sogar mit Knast :evil:

      Der Braut-Plott hat im Kommandozelt für viel Unterhaltung gesorgt. Es war auch immer wieder schön, die ganzen Zickereien deswegen im Gesinde mitzuerleben. Unglaublich lebensnah ^^ Auch die Tischgespräche mit den Ostländern waren unterhaltsam. Nächstes Jahr vertiefen wir Landsmänner unsere Freundschaft mit einer Flasche Ostländer Knieweich oder zwei! Oder vielleicht auch etwas Oxentod ^^

      Und last but not least: Vielen Dank an Armin, Georg, Katrin, Laura, Marcel und Steven!!! Dafür, dass ihr euch 10 Monate den Arsch aufreisst, organisiert, koordiniert, deeskaliert und andere Orga-Dinge tut und das Imperiumslager überhaupt möglich macht :love:
    • Eine Woche Gehirnsortierung ist durch, nun will ich auch was schreiben.

      Aufbau/Abbau


      Aufbau und Abbau haben großartig funktioniert dieses Jahr.
      Vielen Dank an das Team vom Bauwochenende, das Aufbau Team und die vielen freiwilligen Helfer, die mitgebaut haben, einkaufen waren etc.
      Alle waren durchgängig motiviert und ich hatte richtig Spaß am Aufbau.
      Obwohl wir dieses Jahr noch zusätzlich die Brücke mit einem wirklich sehr schönen Dach erweitert haben, waren wir schnell fertig und Mittwochs gab es nur noch Kleinigkeiten zu erledigen.
      Stressfreier ist ein Aufbau eigentlich nicht möglich.
      Vielen Dank dafür!

      Der Abbau lief deutlich besser als in den Jahren zuvor.
      Ich musste nie Leute "einsammeln".
      Alle wussten was zu tun ist und wie geplant wurde alles gleichzeitig runtergearbeitet.
      Die Grenardiere sind um 6:00 Uhr! aufgestanden und haben Altholz weggefahren, Wissenland ab 7:00 Uhr die Deko der Wehranlage entfernt,
      sodass beim offiziellen Abbau Start um 8:00 Uhr genug Platz war und sofort abgebaut werden konnte.
      Vielen Dank für die Bereitschaft früher als alle anzufangen, das war wirklich klasse!
      Unser Holzstapel war nie schöner, hierfür Danke an Max und Max! (Nächstes Jahr lass ich euch in Ruhe arbeiten) ;)
      Auch das Durchwechseln hat prima funktioniert.
      Dom hat mich zwischendurch drauf aufmerksam gemacht, das fast alle Abbauer etwa zur Hälfte der Zeit abgelöst wurden, sehr geil Leute so hatte ich mir das vorgestellt :)

      Um 14:02 Uhr waren Wehranlage, Tempel und Brücke abgebaut und im Wald eingelagert --> Neuer Rekord !

      2017 waren wir etwa um 15:30 soweit.


      Spiel


      Dieses Jahr habe ich mich aus Schlachten größtenteils rausgehalten, weshalb ich hierzu wenig sagen kann.
      Nach unserer kleinen "Generalprobe" auf der Sonnefurt- Con war ich sehr gespannt was beim Lazarett- Spiel auf uns zukommt und ob die Leute überhaupt Bock drauf haben.
      Das Ergebniss hat mich echt umgehauen.
      So viele coole Ideen von Zähne ziehen per Armbrust über Petersilie im Ohr bis hin zu Atemproblemen und und und...
      Ständig hatten wir zu tun was vor allem der verordneten Visite zu verdanken war.
      Kurz: Mein erstes Mal als Feldscher war für mich ein voller Erfolg und hat mir persönlich dank euch wieder richtig Freude am Epic bereitet.
      Vielen Dank an Alena unsere Shallya Priesterin für die Vorbereitungen im Vorfeld und das sehr coole Spiel mit dir!
      War geil, machen wir mehr davon!
      Und natürlich vielen Dank für die Ernennung zum Doktor ehrenhalber, werde alles tun dem Titel gerecht zu werden.

      Highlights:

      - Adam Verden:
      Bestimmt einer meinen coolsten Larp- Momente ever. Die Kupferplatte im Kopf auf Anordnung der ehrwürdigen Mutter entfernen zu müssen war erstmal gar nicht soooo besonders.
      Deine Bemühungen dich rauszuwinden, die ewige Diskussion, dass ich dich doch einfach gehen lassen soll und dann dein endgültiger Tod mit anschließender Beerdigung hat das ganze zu einer unvergesslichen Aktion werden lassen.

      - Goldener Schädel:
      Endlich ist der verdammte Schädel bei uns!
      Seit Jahren suchen wir das blöde Ding und Heinz Honigtopf bringt ihn zur Morr Priesterin wo er hingehört...ein Held!

      - Nächtliche Streifzüge
      Danke an Grenardiere, Grabtuch, Talagrad und alle die ich vergessen habe für unsere nächtlichen Streifzüge.
      Gehört für mich unbedingt dazu und nach letztem Jahr wo diese kaum vorhanden waren, war es sehr cool wieder nachts mit euch Unfug zu machen.

      - Stirland:
      Schön dieses Jahr soviel Spiel mit euch gehabt zu haben, was natürlich auch der Verlobung zu verdanken war.
      Hervorheben will ich Ledersack, Flussbach und Schuld, die ständig das Lazarett bespaßt haben.
      Das ihr dieses Jahr für eure Verhältnisse wenige wart hat man kaum bemerkt, Stirland ist einfach immer präsent!

      -Streithahn:
      Beknackte Charaktere, Feierabendbier, Lieder, Spiele und moralisch höchst verwerfliche Angebote....was will man mehr?
      War wieder richtig gut mit euch :)

      - Samstag Nacht noch bis zum Ende IT- Spiel.


      Dem gesamtgen Lager mein Dank dafür das ihr dieses Lager jedes Jahr wieder zu einem so geilen Erlebnis macht!


      Verbesserungsbedarf

      - Tross
      Haben dieses Jahr aus der Not heraus damit angefangen den Tross etwas zu organisierter zu gestalten.
      Hier sollten wir drann bleiben und das weiter ausbauen.

      - Lagerplanung
      Ist dieses Jahr nicht optimal gelaufen. Wird 2019 besser.


      Soweit erstmal von mir.

      Armin


      P.S. Kommt zur Hochzeit! ;)












      Erst fülle mer de Bembel, dann leere mer de Bembel...un dann gehn mer bei die Orks!
    • So ihr Lieben, jetzt will ich auch...

      Das ich euch alle unglaublich großartig finde wisst ihr.
      Danke das ihr mich so toll aufgenommen, meine Rolle so konsequent angenommen habt.
      Letztes Jahr musste ich noch viel lernen, dieses Jahr habe ich das Gefühl angekommen zu sein, und der Abschied viel um so schwerer.


      Bevor ich einzelne Spielsituationen hervorhebe oder Pros und Contras aufzähle,
      das was dieses Lager ausmacht ist die Hilfsbereitschaft.
      Hier ist was kaputt? Jemand kann es reparieren, hier fehlt etwas, jemand bietet an auszuhelfen.
      Vielen Dank noch einmal für die "mal eben" Reperatur meines Anhänger Steckers! Das hat mir zumindest einmal den ADAC erspart! DANKE DANKE
      Danke auch an die Leute die Nachts um 5 durch das Lager gelaufen sind und nicht nur ihre eigenen Heringe sonder direkt auch noch alle anderen
      noch mal tiefer eingeschlagen haben! Danke an alle die mir mit meiner Reifenpanne geholfen haben.

      Dieses Lager hat einen großartigen Zusammenhalt, was sich in auf und Abbau, im IT wie OT Umgang miteinander stets wieder spiegelt.
      Ich bin froh ein Teil davon sein zu dürfen!


      Zum Spiel:

      Ich hatte wieder unglaubliche Momente.
      - Eure Demut bei Gebeten oder wenn ich euch nur ansehe ist unglaublich. Ihr macht mir damit ein großes Geschenk!
      - Die Minne war ein absolutes Highlight, danke an alle Beteiligten, und auch danke das wir über euch lachen durften. Es war ein einmaliges Erlebnis und hat mich IT vor eine großartige Herausforderung gestellt.
      - Die Damenrunde ansich war schon sehr interessant und ein ganz anderer Aspekt vom Adelsspiel
      - Das Spiel an der hohen Tafel, mit allen Vorsprechern, Antragsstellern und Besuchern
      - Das wundervolle Bild das das gesamte Heer bietet
      - Die Beichten die ich abnehmen durfte
      - das Spiel mit den beiden Damen, danke das ich euch in eure Schranken weisen durfte ;)
      - das Turnier, es war so genial <3

      Klerus intern hat es auch sehr gute Situationen gegeben, mit den beiden Herren Hexenjägern interessant Tiefgreifende Gespräche,
      meine Novizin hat mich dieses Jahr sehr stolz gemacht, danke Andrea!
      Mit der Taal Priesterin auf dieser Ebene zu diskutieren war ein guter Moment die Einstellung meines Charakters zu einigen Themen zu definieren,
      danke Laura, ich ziehe meinen Schleier ;)

      Danke an den Baron und Hugold, ihr wisst wofür.

      Danke an die ehrwürdige Schwester, euer Erscheinen und Dienst im Lazarett war als würden meine Gebete vom letzten Jahr erhört werden.

      Danke an Christoph für eine irgendwie unterhaltsame und witzige Hinfahrt :)

      Danke an alle Musiker und Sänger. Ich habe OT sehr viel Übrig für derlei Liedgut und ihr macht mir jedes Mal ein großes Geschenk wenn ich euch zuhören darf!


      Contra…

      Als Contra habe ich die Situation mit den beiden Hexenjägern empfunden die leider für sehr viel Frust gesorgt hat. Aber da konnte keiner von uns etwas dafür und das wird sicherlich noch mal angesprochen werden.

      Eine weitere Situation fand ich als leider LARP Technisch doof, und zwar das Spiel was nach der Erstürmung des Ork-Lagers passiert ist.
      Zum einen wäre es gut gewesen den Grund (Schwarzer Stein) für den Feldzug vorher zu wissen, zum anderen fand ich das wir dem Orkspieler der sich dann gefesselt auf dem Platz hinter dem Tor wand ein besseres Spiel hätten bieten können. Nach dem wir dank der unglaublich beeindruckenden Sprinteinlage der Stierländer ihn dann doch in unser Lager bringen konnten ist dann gefühlt eine ganze Weile nichts passiert. Alle standn rum, und keiner wusste was zu tun war. Ich hatte das Gefühl, dass nicht damit gerechnet wurde, das die Mission Erfolg haben würde, auf jeden Fall gab es offenbar keinen Plan wie mit dem Gefangenen Ork verfahren werden sollte als er denn nun da war.

      Ich persönlich habe mich ein bisschen für die Szene geschämt wo dann besagter Spieler noch Hinweise geben musste wie "Ihr seid so dumm, ihr könnt nicht mal richtig suchen…" Also bitte das nächste mal, wenn ihr einen Gefangenen wollt, dann sorgt bitte auch dafür das der Spieler der sich in dem Moment bereit erklärt da mit zu spielen auch wenigstens eine schöne Szene erhält. Überlegt euch vorher was ihr dann tut oder beschreibt vorher genau was ihr wollt, dann hätte man den Ork vor Ort erschlagen können und nur einen Stein mit zurück schleppen müssen. Das können wir besser...




      Alles in Allem hat mein Char sehr viel mehr Tiefe bekommen und am liebsten würde ich sofort wieder hin fahren und alles wieder aufbauen!

      Ihr seid die besten!
      Sigmar Lumen est
      Sigmar Justitia est
    • Kerstin schrieb:


      Danke an Christoph für eine irgendwie unterhaltsame und witzige Hinfahrt :)
      Ja vielleicht schaffen wir es ja im nächsten Jahr mal mit dem Kaffee auf ner Raststätte! xD

      Deinem Contra-Punkt mit dem Ork stimme ich absolut zu, da ist schon bisschen was schief gelaufen und ich schreib mir das zum Teil auch selbst an den hohen Hut, dass da zu wenig kam. Danke, dass du das nochmal erwähnt hast, das ist mir glatt entfallen!
      "Heiliger Sigmar! Segne diesen geschundenen Körper!"
    • Kerstin schrieb:

      Eure Entführung vom Chaos und der damit verbundene Befreiungsversuch
      Und die Ermittlungen am nächsten Tag durch die Privat-Detektive Schaffehannes & Hasskessel nicht zu vergessen ;)