Konzept Aegidius Allswie (Heiler / Schiffsarzt a.D)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Konzept Aegidius Allswie (Heiler / Schiffsarzt a.D)

      Hallo zusammen,

      auch ich würde gerne die Möglichkeit nutzen mich und mein Konzept vorzustellen.

      Heiße Larion Rene, bin 41 Jahre jung und komme aus dem beschaulichen Trier. Seit ich 14 bin betreibe ich dieses schöne Hobby. Muss gestehen, das es meine erstes Epic ist, auch wenn ich schon einige Großcons erleben durfte.
      Bin gespannt wie es bei euch sein wird.

      Zu meiner Charakteridee:
      Name: Aegidius Allswie

      Alter: 40 Lenze

      Spitzname: "Keule"

      Beruf: früher Schiffsarzt bei der 2. Imperialen Flotte jetzt Arzt in Talabheim

      Rang: (Marine) Empire Wardroom Officers a.D.

      Geburtsort: Altdorf

      jetziger Wohnsitz: Talabheim

      Gottheit: Mannan





      - wuchs als einziges Kind eines Schiffarztes und einer Alchemistin in Altdorf auf.

      - Vater stammt aus Talabheim, Mutter aus Altdorf.

      - schon früh wollte er in die Fußstapfen seines Vaters treten und auch Schiffsarzt werden

      - fuhr vor seinem Studium, einen Turn als Schiffsjunge mit.

      - nach dem Studium in Altdorf diente er über 28 Jahre auf der "Stolz des Imperator" einem

      Großschiff der zweiten Imperialen Flotte in Dietershafen.

      - Seine direkte, schroffe aber herzliche und nicht unbedingt konfliktscheuende Art

      (böse Zungen würden auch von Rauflustigkeit sprechen) brachten ihm den Spitznamen

      "Keule" ein. Und seine Fähigkeiten den Respekt der Mannschaft.

      - Während seiner Dienstzeit lernte er vor allem improvisieren und leben in der Lage, sowie

      den richtigen Umgang mit Säbel und Pistole.

      -Kurz nach dem Ende seiner Dienstzeit starb sein Vater und hinterließ ihm das Haus seiner

      Familie in Talabheim.

      - vor 8 Monaten kam er dann nach Talabheim, anfänglich noch mit dem Vorhaben das Haus

      zu verkaufen.

      -Das Leben abseits der rauen See gefiel ihm schnell besser als erwartet und er beschloss

      erst einmal in Talabheim zu bleiben und als Medikus zu arbeiten.

      -Um sich schneller wieder an das Leben an Land und die dadurch resultierenden

      Umgangsformen zu gewöhnen, suchte er nach einer/einem Gehilfe(n)

      -gefunden hat er Adelheid Ingelblum, die ihm seither als Hilfe bei der Arbeit und im

      Umgang mit den Menschen unter die Arme greift. Inzwischen hat er sich schon etwas an die

      Menschen, und seine Patienten an seine besondere Art, gewöhnt.

      -Inzwischen wohnt Adelheid mit im Haus (natürlich nur um schneller zur Verfügung zu

      stehen^^)

      -Er schwelgt ab und an gerne in Erinnerungen von seinen Reisen und den erlebten

      Kämpfen und Schlachten.

      - Adelheid war es auch die ihm dazu überredete sein Wissen und seine Fähigkeiten in den

      Dienst der Miliz zu stellen.

      -Er ist erst seit kurzem dabei und versucht sich noch in die Reihen einzugliedern.

      Das ist so grob die Idee:
      Zu der Kleidung:



      Unten Konzept mit den Farben so wie es am Schluss aussehen wird. Oben eine fast fertige Version in blau für eine Hochzeit. Die Streifen kommen noch.
      Aegidius Blau.jpg Aegidiua Allswie kolorierte Version 1.jpg

      LG Larion Rene
    • Hi Rene
      Willkommen im Imperiumslager!
      Schön, dass du dich hier vorstellst und toll, dass du dich 'getraust' zu uns ins Lager zu kommen ;)

      Zur Charakterstory nur ganz kurz:
      Gibt es einen Grund für den Mix aus Altdorf und Talabheim? Also ich meine, gibt es da OT eine Überlegung dazu? Oder magst du einfach gerne Dinge verkomplizieren? ;)
      So wie ich sehe, trägst du Blau und wirst vermutlich noch Rot an die Klamotte bringen. D.h. dein Charakter identifiziert sich eher mit Altdorf? Ich frage da nur so explizit, weil wir einige Talabheimer (sowie natürlich auch Altdorfer) im Lager haben und die Provinzen untereinander oftmals im Konflikt stehen. Daher meine Frage, ob es das wirklich braucht? Vielleicht hast du dir da ja was besonderes überlegt? :)

      Optisch find ich die ganze Sache bislang schon ganz ordentlich. Ist zwar noch sehr wenig vorhanden, um was Zusammenfassendes zu kommentieren, aber die Richtung find ich schon mal nicht schlecht. Würd mir wünschen, wenn das noch einen Ticken 'Wahnsinn' bekommt. Also dieser typische warhamereske strange touch gemixt mit einer Rennaissance/Barrocken bürgerlichen Ausrichtung. Und dann natürlich noch einiges an Verzierungen, Göttersymbolen, vermutlich viel Aberglauben, Werkzeuge, etc.

      Ein grosser Wunsch meinerseits:
      Bitte bitte bitte kauf dir KEINE 'Piraten'-Pistole!
      Ich weiss die Dinger sind bei einigen Spielern in unserem Lager sehr beliebt und ich weiss echt nicht warum!
      Piraten-Fasching-Pistolen können sehr passend sein für Charaktere aus einem 18. Jh. Setting etc. aber NICHT für Warhammer.
      Zudem ist es so, dass auf dem Epic die allgemeine Bereitschaft der Spielerschaft auf solche Pistolen zu reagieren eher gering ist.
      Eine Warhammer Pistole finde ich sollte relativ gross und umständlich sein. Klobig. Mächtig. Herausstechend.
      Ich weiss auch, dass es in den Artwork teilweise solche Fasching-Pistolen gibt, aber fürs Imp LARP sollten wir unbedingt davon wegkommen.

      Danke und ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung! :)

      Liebe Grüsse
      Fabian
    • Zu der Kleidung ist zu sagen, es wird nur dieser Schnitt, aber in Rot und Weiß. Die Fotos dienen nur zur groben Übersicht über den Schnitt. Blau wird es nicht geben. Und Details zu Göttern an der Kleidung etc. folgen natürlich.
      Und keine Sorge es wird keine Piratenpostole oder sowas geben. Das nur schon mal in Kürze. Mehr kommt bestimmt von ihm.

      LG
      Anna
    • Bist du jetzt ein Arzt? Oder ein Schläger? Oder Milizionär?

      Oder bist du Pirat?

      Ich blick nicht durch.

      Und vorallem, warum zum Henker sollte ein studierter Arzt sein Haus/Praxis im Imperium verlassen um im gottverlassenen Niemandsland für einen mäßig erfolgreichen Kriegsbaron zu arbeiten? "Aus Heldenmut" zählt für mich im Warhammer-Kontext eher nicht so als Begründung.
      Der einzigste Weg aus dem Pack führt durchs Ofenrohr!
    • Ignazius Köppen schrieb:

      Anhand der Farben ist der Charakter also als Reikländer zu identifizieren?

      Lieber Ignazius,

      eigendlich tragen die Reikländer die falschen Farben... Rot und Weiß ist eben Talabheim.

      Lieber Georg,

      Er ist Schiffsarzt, heißt eben auch kämpferisch geprägt. Auch was das medizinische Wissen angeht. Ein schroffer Ton ist eine Charaktereigenschaft.
      Wie kommst du auf Pirat?

      Er ist (Schiffs-)Arzt, ja. Aber da steht nirgends erfolgreich. Er hat Probleme sich außerhalb der Marine einzufinden. Und ist erst seit kurzem aus dem Dienst raus. Vielleicht liegt es ihm einfach nicht irgendwo sesshaft zu sein. Und bedenkt das ein Schiffsarzt ganz andere Schwerpunkte im Bereich Medizin hat. Nämlich eher Kampf und alles was man sich als Seemann zuzieht. Vielleicht liegen ihm auch die alltagswehwehchen der Städter nicht. Der Rahmen bei einer Miliz etc liegt dann eher näher.

      Aber eine genauen Grund tüfteln wir noch aus. Wenn Larion kann wird er sicher gern selbst noch etwas schreiben. Momentan kommen die Anmerkungen von mir. Eben aus dem was wir so besprochen hatten.
      Er ist grade arbeitstechnisch eingebunden und hat deswegen nicht wirklich Zugang zu anständigem Internet. Also werde ich eben schreiben was wir besprechen oder er macht es wenn er Internet hat. Nur als Erklärung.
    • Ich sehe hier diverse Fälle von "Kompromissionitis", welche beim Charakter vornean stehen:
      - Der Spieler ist etwas zu alt für den typischen Talabheimer Grenadiersanfänger, aus sozialen Gründen aber in der Gruppe
      - Als alter Spieler, aber neuer Charakter kann er weder die Altersgerechte Rolle eines Anführers spielen, fällt aber als Anfänger/Rekrut raus.
      - Zielsetzung ist "Heiler/Arzt" auf professionellem Level, also kein Scharlatan oder Kurpfuscher, dafür wird ein entsprechender Lebenslauf abgerufen

      Der Altdorfer Hintergrund ist -zugegeben- unnötig, passt aber zu dem Konzept eines Hochnäsigen Hauptstädters, den es in die Schönste Stadt des Imperiums (tm) verschlagen hat.
      Der Marinehintergrund ist da mehr eine Begründung, warum dieser Arzt kein Heeressoldat ist und sein möchte.
    • Wow das ging schnell.
      Erst einmal Danke für eure Fragen und Anregungen. Zu euren Fragen:


      Warum der Mix?
      Der Mix aus Talabheim und Altdorf kommt daher, da man nur an zwei Universitäten im Imperium Medizin studieren kann. Altdorf und noch eine Stadt im Norden deren Name mir grade nicht einfällt. Und die studierten Schiffärzte des Imperiums werden auch nur dort ausgebildet.

      Um die Verbindung mit Talabheim zu schlage hatte ich die Idee, das die Familie des Vaters von da kommt.
      Und das mit dem Erben des Hauses um einen Grund zu haben nach Talabheim zu reisen. Ist ja nicht wirklich um die Ecke.

      Die Gewandung wird nachher nur weis und rot sein. Das blaue Gewand ist für eine Hochzeit von Freunden und wird nicht mit auf Epic reisen.Da beide aber den selben Schnitt haben dachte ich mir das man so eine bessere Idee bekommt wie das nachher wirkt. Und keine Sorge das wird noch optisch modifiziert^^ Hab sie an die Orginale Imperiums-Uniform angelegt.Warhammer_Empire_Captain.png

      Warum sollte ein Arzt sich einer Kämpfenden Truppe anschließen:
      Weil er kein Hausarzt ist, der sich um die Wehwehchen Reicher Leute kümmert.

      Sein Komplettes Leben hat er damit verbracht sich um die Mannschaft eines Kriegsschiffes zu kümmern. Schusswunden, Verbrennungen, Schnittwunden, Brüche und wenn es mal nur "Piraten am Mast" (Filzläuse) waren, war das schon sowas wie Entspannung.

      Es geht bei der Behandlung um Effektivität. Was geht am schnellsten und einfachsten und nicht was ist das angenehmste für den Patienten.
      Mit einfachen Mittel dafür sorgen, das der Seemann so schnell wie möglich wieder arbeiten und kämpfen kann.
      Und zu so einem Arzt gehen eher nicht die Hohen Herrn.
      Das heißt nicht das man nicht trotzdem ein guter Arzt sein kann.
      Militärärzte neigen meist nur zu einer direkten, graden recht schonungslosen Art. Für Nettigkeit ist in den meisten Fällen nicht wirklich Zeit

      Daher die Entscheidung bei den Grenadiere anzuheuern.
      Da kann er das was er am besten kann nützlich einbringen.


      Hoffe das beantwortet so grob eure Fragen




      .
    • Herzlich willkommen im Lager!

      Ich stimme meinen Vorrednern in gewisser Weise, das Konzept wirkt sehr "überlastet" mit IT-Hintergrund, den du einbauen musst, damit dein Charakter funktioniert. Ich glaube aus der Erfahrung heraus, führt das meist nicht zu dem gewünschten Ziel und stösst bei einigen sauer auf.

      Ersteinmal zu Beruflichen: Soweit ich das sehe, möchtest du gern Feldarzt bei den Grenadieren machen. Warum muss der Charakter dann studieren? Reicht denn nicht eine Militärausbildung, wie z.B. ein Sanitäter in der Armee? Dann kannst du auf dem Con genau das gleiche machen, aber dein Charakter muss nicht so ein Mix aus vielen Provinzen darstellen. Ich versteh nicht so recht, warum sich ein studierter und gut ausgebildeter Schiffsarzt plötzlich einen eher abgeranzten Milizhaufen anschliesst. Das wirft irgendwie nur mehr Fragen auf.
      Das gleiche sehe ich bei der Seefahrerkarriere? Ich sehe in dem Konzept nicht so richtig, wieso das mit eingebaut werden muss? Liegt es daran, dass du ein Säbel mit Pistole tragen willst? Ich glaube dafür brauchst du nicht zwangsläufig Seefahrer sein. Oder möchtest du deine Kleidung stärker an Bukanierkleidung oder ähnliches orientieren?

      Ich hoffe ich klinge nicht zu hart. Ich probiere nur zu verstehen, warum du so viele Sachen mischen willst. Meist gibt es ja dafür Gründe =)
    • achso, es war mir nicht klar, dass der Spieler mit seinem Charakter in die Talabheimer Grenadier-Miliz gehört!

      Dann muss ich gestehen, dass ich den Hintergrund tatsächlich auch sehr zu kompliziert finde und unnötig hochstilisiert.

      Klar, solche Dinge wie studierte Arztausbildung an einer Akademie in der Hauptstadt, mit familiären Verwicklungen zu Talabheim und irgendwie warum auch immer in einer Milizeinheit in einer unwichtigen Aussenbaronie gelandet könnten theoretisch passieren und wären für einen Roman vielleicht auch angebracht und spannend. Ist aber nicht so meine Art von LARP und ich denke fürs Epic ist es auch eher unangebracht und wie gesagt unnötig.

      Irgendwelche persönlichen Schicksale stehen ja vermutlich hinter jedem Charakter und da kann man ja noch einiges an Details einbauen, die wir hier nicht zu wissen und auszudiskutieren brauchen. Meine Erfahrung zeigt:
      Halte eine Charakterstory so simpel wie möglich und baue später weiter aus und auf tatsächlich erlebten Geschehnissen auf.

      Du willst nen Doktor spielen? Brauchst dafür keineswegs irgendwo studiert zu haben, sondern einfach im Feld oder bei einem anderen Feldscher gelernt. Kannst ja trotzdem erfahren und effizient sein!
      Du willst Säbel und Maritimität? Bin sicher auch in Talabheim gibt es irgendwo Wasser. Und wenn nicht, dann lass es halt sein damit und biege nicht irgendwas zusammen, nur um unbedingt was darstellen zu können. Nen Säbel und/oder andere Charakteristikas können auch ohne konkreten maritimen Hintergrund verwendet werden.
      Du willst/kannst aus demographischen Gründen keinen Rekruten darstellen und bist trotzdem neu in der Truppe? Na dann bist du halt eben versetzt worden oder so was. Wird wohl seinen Grund haben. Aber bitte nichts semi-episches. Hast halt irgendwo irgendwie was verpfuscht oder sonst vergeigt und musst nun in diese Baronie zu einem Miliz-Haufen.
      Oder vielleicht bist du ja auch aus freien Stücken gekommen und hast andere Gründe.

      Mach es möglichst bodenständig.
      Und dein Charakter kann ja dann immer noch verzapfen was er will, das heisst ja nicht, dass mein Charakter dir dann deine Geschichte IT glaubt.

      Noch was dazu: meist interessiert es die wenigsten Spieler/Charaktere, woher dein Charakter kommt und was er alles in seinem Lebenslauf erlebt hat.
      Ich finde so eine Charakter-Präposition/Geschichte ist mehr dafür da, um im Spiel gewisse Spielmomente für deine Reaktion schlüssiger zu gestalten und Spielpotenzial zu generieren. Z.b. Ängste, Sorgen, Nöte, Manien, Verlangen, Motivation, etc.
      Da reicht es, wenn du einzelne Momente oder Gefühle definierst und die in einer Situation vielleicht aktivieren kannst.
      Dabei braucht es eher das Gegenteil von einer detailiert ausgearbeiteten Charakterstory und zu elaboriert kann sich doch eh keiner merken und behindert unter Umständen auch eher.

      Ok, lange Rede, kurzer Sinn: Simplicity is the key! ;)

      Also das kommt schon gut, keine Sorge! :)