So ich erlaube mir mal dieses Thema aus den Con-Kritiken auszulagern, da es uns zum einen wichtig ist, eure Erwartungen an die Stadt zu kennen, ebenso wo die Misstände liegen, damit wir als Imperiumslager-Orga gemeinsam mit den Stadt-Orgas daran arbeiten können, damit es nächstes Jahr runder läuft oder wir entsprechende Spieler auf bestimmtes sensibilisieren können.
Ich habe nicht den kompletten Verlauf rausgenommen, sondern nur das meiste, da sich auch vieles wiederholt hat.
Dom schrieb:
- Die Schlacht(en) bei der Antike war echt eine Nullnummer. Nachdem beim ersten Anlauf schon enorm gemauert wurde, wars bei der zweiten Runde gefühlt noch schlechter und die Ausfalltore wurden allesamt mit riesigen Schilden und Menschen verschlossen gehalten. Schade.
- Leider wurde das noch getoppt durch die Stadt. Das der Bann wieder kommt war klar. Kann man eigentlich nur drüber schmunzeln, nervt aber irgendwann einfach. Es soll ja doch Leute geben die gern einfach mal in die Stadt wollen ... Der Kampf an unserer Palisade war dann das absolute Low-light der Con. Das Ausspielverhalten war wirklich katastrophal (siehe Stadtwache). Da gabs wirklich sehr unschöne Szenen, von denen glücklicherweise einige direkt von der SL angesprochen wurden. Leider auch wieder ein Fall von „wir müssen das Ding jetzt um jeden Preis gewinnen“.
Kerstin schrieb:
Dann noch einmal vielen vielen Dank für das Mädel vom Pack was meinen Gerechtigkeitssinn direkt an der Wurzel gepackt hat und mich dazu gebracht hat den Bürgermeister hinrichten zu lassen. Durch dich ist diese coole Szene möglich geworden, unterstützt durch deine anderen Halunken. Ich bin beim Abbau echt aus allen Wolken gefallen. Sehr cool gemacht.
Lucas schrieb:
- Bihand-Hochländer: Alles super geile Spieler die unser Spiel im Streithahn und in der Stadt extrem bereichert haben. Ihr habt den Stammtisch jedenfalls mehr als verdient.
- Ostmarker: Mit euch konnten wir das Unmögliche möglich machen. Zusammen mit euren Flinten konnten wir die Stadt mit Terror überziehen.
- Die Grenzer: Danke für die großartige Unterstützung eurerseits in der Stadt! Das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht.
Franzl Hirschau schrieb:
Mit manchen Lagern (Stadt, Antike, Teile des Pilgerlagers) muss man wohl im Vorfeld der Con OT das Gespräch suchen und sagen: "Wenn ihr nicht spielen wollt, dann lasst uns doch bitte in Ruhe, anstatt dass wir Zeit an euch verschwenden." Oder diesen Lagern gegenüber eine härtere Gangart anlegen und (ich bin mal provokant) sagen: "Wenn ihr nicht umfallt, tun wir das auch nicht." Diese "Bis einer heult" Mentalität ist zutiefst Kontraproduktiv, aber langsam bin ich doch zu frustriert von dem verbissenen Siegeswillen gewisser Lager.
Raul schrieb:
Die einzigen Sachen die mich gestört haben, waren Lagerextern. Stichwörter: Die Stadt und die unsterblichen Stadtwachen, Die Antike mit Häuten aus Stahl, Die Bretonen-Bretonen des Pilgerlagers mit OT-Tod = IT-Tod und natürlich Fick dich Regen, leck mich doch am Sack!
Vanderghast schrieb:
Weghüter: Das Hipster Squad ist mir letztes Jahr eher als vermeindlich unnahbar und vllt etwas außen vor aufgefallen. Dieses Jahr habt ihr euch einfach unbezahlbar für den Klerus gemacht! Aber das meiste Lob gabs ja auch schon IT! Wie ihr mit uns voll motiviert durch den strömendsten Regen gezogen seid, um in der Stadt Ärger zu machen, wir ihr die Aufräge ausgeführt habt und letztendlich den Bürgermeister seiner gerechten Strafe zuführtet...ha, einfach eine Freude! Nächstes Jahr gibts dann den verdienten Lohn. [...] - die Stadt: Herrje, wir habens langsam begriffen. Wenn die aber doch so konsequent spielen wollen, dann bitte auch konsequent sterben oder damit rechnen, dass ich sie nächstes Jahr einfach ignoriere (Ausnahmen wie die Kesselgasse möchte ich da explizit rausnehmen).
Besserwisserboy schrieb:
Hallo! Ich war dieses Jahr auf der "Gegenseite", sprich einer der Besitzer vom Magischen Allerley. Somit gehörte ich ja irgendwie auch zur Stadt, wenn auch nicht zum kämpfenden Teil. Könntet ihr mir vielleicht berichten was genau ihr an der Stadt/deren Spiel auszusetzen hattet? Vom Spiel her findet man ja eher selten Imperiumsspieler in der Kesselgasse. War dieses Jahr etwas anders. Den Besuch des Imperiumsbeamten und der Hexenjäger fand ich vom Spiel her sehr gelungen. Ich spiele ja selber ab und an einen Hexenjäger und weiss wie schwer es ist überzeugend zu spielen und den anderen nicht gleich das Spiel kaputt zu machen. Aus unserem Laden wäre sicherlich nicht einmal die Hälfte durch den imperialen Check gekommen und man hätte den Laden sofort schließen müssen. Einige Teile zu beschlagnahmen, fand ich einen gelungene Spiellösung. Auch der Raubüberfall war eine Lösung mit der ich leben konnte. Wir hatten ja Barthaare des Barons für ein Plot-Artefakt verlangt, die das Chaos kaufen wollte. Daher hatte ich eher damit gerechnet den Bart des ersten besten Nordmanns zu bekommen, der euch über den Weg gelaufen ist... Aber so war es auch okay. Den Handel mussten wir ein wenig rauszögern, da wir der Gegenseite, die sich bis dahin noch nicht eingefunden hatte, auch eine Spielmöglichkeit zu bieten. Insgesamt ein recht gelungener Auftritt des Imperiums. Wo bei sich in der Kesselgasse der eine oder andere ein wenig über die Respektlosigkeit und die mangelnde Ehrfurcht gegenüber Zauberern geärgert hat. Nicht von hohen Persönlichkeiten oder den Hexenjägern, sondern eher vom einfachen Soldaten, der ja allgemein sehr abergläubisch und ängstlich Magie gegenüber sein sollte.
Franzl Hirschau schrieb:
Exemplarisch für das "tolle" Spiel der Stadt lässt sich nur die Szene beschreiben, in welcher die Stadt heroisch das unbesetzte Imperiumslager eingenommen hat. Opportunismus hin oder her, ich bin sicher diese Gelegenheiten hat die Stadt auch bei Pilgern und Antike genutzt und nicht nur exclusiv uns so überrascht. Sonst müsste man ja fragen, warum wir diesen Sonderstatus haben. Aber zurück zur Befreiung unseres Lagers von der Stadt. Der in dieser Szene ausbrechende Kampf war wohl fast so episch und spannend wie die heroische Auseinandersetzung mit der Antike. Mithilfe fortschrittlicher Waffentechnologie (biegsame Stangenwaffen) und überlegener Rüstungstechnik (Geschossabweisende Seidengewänder) war der Versuch, unser Lager einzunehmen von höchstem Schlachtenpech geprägt. Als dann die Stadtbevölkerung den Fehler machte, versehentlich den Koch des lagers ein Messer in die Hand zu drücken worauf dieser einen privaten Schlachthof auf dem Torhaus aufmachte, schien sich das Blatt zu wenden, doch alle Versuche des Kochs, Kehlen zu durchtrennen waren vergebens. GESCHICKT! Sie haben dem Koch eine Falle gestellt und ein Stumpfes Messer gegeben. Oder die Metgestärkten Hälser der Städter sind einfach ein bisschen schnittfester als unsere, wer weiss. Nachdem Unser Sturmangriff zwar das Tor geöffnet hat aber keine sichtbaren Verluste bei den Städtern ausgelöst hat, kam das Lichtlager hinzu um die Schändung des Sigmartempels zu verhindern. Nach größten Verlusten gelang es dem Lichtlager, die Städter zu vertreiben und das Lager zu sichern. Ich kann auch nicht sagen, was am Spiel der Stadt schlecht sein soll. Es war Übermenschlich Gut und unschlagbar einzigartig. Ironie Ende, ich bin kotzen.
Feinschmeck schrieb:
Weitere persönliche Eindrücke von der beschriebene Szene mit der Stadt im eigenen Lager: Nachdem unser Sturmlauf mit Piken von der Schildmauer im Torgang abgeprallt ist wie Wassertropfen auf einer neuen heißen Teflonpfanne, hat sich der Baron gegen den undurchdringlichen Schildwall geworfen. Ich selber bin seinem Beispiel gefolgt, aber gefüllt gegen eine Betonwand gerannt. Es war von diesen Personen tatsächlich gewollt sich dort OT Kräfte technisch zu messen wer stärker drücken kann. Da ich bereits frustriert genug war, hab ich mich dann tatsächlich mit aller Kraft die ich aufbringen konnte durch geschoben. Nachdem ich durch war hab ich mich sofort fallen gelassen und in den Turm gesetzt. Dort hab ich dann ein weiteres spielerisches Highlight beobachten können: 2 Herren (ich vermute messergasse oder Widerstand) die sich bewusst an die Ecke des Torgang stellten und mit lauter Ansage gezielt auf Füße stachen die um die Ecke kamen. Es geht hier wohl auch um den Umstand das die Stadt sich immer wieder mit dem Imperiumslager messen will, aber selber kein Angreifbares Lager darstellt. Hinzu kommt das die Stadt meistens sämtliche Schlachtenbummler aus anderen Lagern und ungeliebte freie Gruppen aus der Stadt im Schlepptau hat.
Krieg (Marius) schrieb:
Betrachtet man die Historie dieser Entwicklung, ist mein Fazit - kein Spiel mehr mit der Stadt. Wenn ich mich recht entsinne äußerte sich die Stadt vor ein Paar Jahren über mangeldes Spielangebot. Da wir ja ein freundlichen und zuvorkommendes Lager sind war unsere Reaktion das "Steuereintreiben". Mittlerweile hat sich das Seitens Stadt aber wohl zu "eine Möglichkeit zum Dampf ablassen, nach 3 Tagen Lagerfrust" entwickelt. Das ganze mit einem Drang gewinnen zu wollen und fertig ist die Szenerie die sich uns geboten hat. Wie gesagt, mein Fazit, wer sich nicht zu benehmen weiß bekommt nichts . Deswegen lasst uns doch beim Feedback bleiben und nicht eine leidige Diskussion um mieses Ausspielverhalten führen.
Franzl Hirschau schrieb:
Ich gebe dir Recht. Es ging ja speziell darum unseren Freund aus der Kesselgasse darauf zu sensibilisieren, was das Problem zwischen Stadt und Imperium ist. Liebe Orga: Da es sich hier um ein Grundsatzproblem handelt würde ich es gut finden, wenn dieses "Mimimimi"-Thema bei geeigneter Stelle der Stadt-Orga geparkt wird. Wir können 2018 nicht einfach sagen "nee, mit euch spielen wir nicht". Es muss bei denen schon kommuniziert werden, was unsere Sorgen sind und weshalb wir die offensiven Spielangebote der Stadt nach aktueller Sicht ablehnen müssen. Eine Art OT-Friedensvertrag bzw. eine Aussprache zwischen den Orgas wäre hilfreich, damit sich dieser OT-Ärger nicht weiter entwickelt.
Fiury schrieb:
Zum Thema „Stadt“ sollte man folgendes bedenken: Die Städter haben fast 3 Tage im Regen vor sich hingesessen und hatten außer ein wenig Handel, Saufen und simulierten Kneipenschlägereien nicht viel um sich ab zu reagieren. Dass dann das Imperium noch der Stadt verwiesen wurde, war natürlich Mickymouse. Dass da alle überhitzt drauf waren sich mal mit dem verhassten Imperium und Steuereintreiber zu prügeln war klar. Positiv sollte man zugute halten, dass es dieser kleine pissige Möchtegernbürgermeister immerhin hinbekommen hat, dass sich der Pöbel zusammenrottet, sie Plakate gemalt und Leinenkapuzen genäht haben. Mir kam es so vor, dass es durchaus einige Stadtpieler gab, die über die Szenerie und die unschönen Momente sehr erschrocken waren. Das ganze krankt an der Asymetrie Stadt-keine Kämpfe keine Schlachten und Lager –Kämpfe und Schlachten.Über diese Mechanismen sollte man innerhalb der Orga mal nachdenken, denn konsequenterweise, hätte das Imperium die Stadt übernommen , oder die Orks oder der Erzfeind oder, oder…
Vanderghast schrieb:
Naja ich möchte meinen, dass keiner der Stadtspieler gezwungen wird in der Stadt zu spielen. Das ist also selbstgewähltes Schicksal. Da können wir ja nix für und der Frustabbau durch unfaires Spiel nervt mich persönlich dann einfach. Normal kann es nicht sein, dass einfache Bürger gut ausgebildete Staatssoldaten erledigen, das ist dann goodwill von uns und die Fahne, die wir für gutes Spiel hochhalten.
Besserwisserboy schrieb:
Danke für die Erklärung was das Stadtspiel betrifft, da ich selber als Stadtspieler davon gar nichts mitbekommen habe. Allerdings erscheint es mir auch ein wenig unfair von "Der Stadt" zu sprechen, da es genaugenommen ja kein einzelnes Lager ist. Es ist vielmehr eine Ansammlung von mehreren eigenständigen Stadtvierteln mit gänzlich unterschiedlichen Spielvorstellungen und eigenständigen Orgas. Von den meisten Vierteln sind der Großteil der Spieler auch eher Ambientespieler wie z.B. das Orientviertel oder die Kesselgasse. Dazu kommen dann aber auch noch einige Gruppen die eigentlich aus meiner Sicht nicht so viel in der Stadt zu suchen haben und die sich zumeist von ihren ursprünglichen lagern abgespalten haben (warum auch immer). Vor zwei Jahren z.B. eine Norrelagtruppe (keine Ahnung ob die dieses Jahr auch da waren) und dieses Jahr eine Abspaltung des Grünen Kometen. @Fiury: Was das Verbiegen von Charaktereigenschaften betrifft, kann ich dich durchaus verstehen. Das ist aber der Preis den man dem spielspaß den anderen gegenüber geschuldet ist. Ergeht dem Chaos und den Orks aber genauso. Als Slaanesh-Warband kannst du ja auch nicht vergewaltigend durch die Lager ziehen oder als Nurgle-Spieler ständig Pest verbreiten... Was die Reaktion auf Imperiumssoldaten betrifft so hat sich das über die Jahre das imperium "erarbeitet". Das Imperium hat sich ja selber gewollt ein großkotziges Bad-Ass-Image gegeben. Meiner Meinung nach auch gut so, da es ein Unterscheidungsmerkmal zu den Pilgern, dem Lager des Königs und dem Licht darstellt. Passt zum Warhammerhintergrund und gefällt wohl auch den meisten anderen Spielern (siehe Vergabe der B-Noten). Wobei es natürlich dann auch Reaktionen und eine gewisse IT-Abneigung gibt.
Schlachtross schrieb:
Liebe Imperiale, wir, die Kesselgassenorga, möchten uns gerne mit ein paar Kritikpunkten bzw Anregungen an euch wenden die auf dem diesjährigen Epic Empires entstanden sind und hoffe auf einen Austausch mit euch - falls Ihr möchtet gern auch per Skype, TS oder, wie gehabt, via Mail oder im Forum. Falls ein größerer Diskussionsbedarf besteht könnte ein Admin diesen Beitrag auch gern als separaten Thread auslagern. Es geht grundsätzlich um eure Spielangebote und das Verhalten gegenüber Magiern. Exemplarisch dazu zwei Situationen: - beim Angriff der Stadt auf euer Lager (über den Verlauf und das Ausspielverhalten der Städter möchten wir uns hier nicht auslassen…) stand ein Magier in gebührendem Abstand zur Beobachtung. Euer Heerzug rückte zum Entsatz an und ein Hexenjäger bemerkt den Magier. Er geht hin, sagt „Herr Baron, das ist dieser Aeromantiker der für das Wetter verantwortlich ist" und erschießt ihn. - Zitat aus dem Ning: „Ich hatte sogar die Möglichkeit meine neue Pistole einzuweihen und einen grinsenden Tiefling umzuknallen. Ich hoffe das war in Ordnung :-)“ Das sind nur zwei von einigen Situationen die wir erlebt bzw. die an uns herangetragen wurden. Diese Art von Spielangebot ist sehr einseitig und bringt unseren Spielern keinen oder nur sehr wenig Spaß. Wir wissen aus eigener Erfahrung das ihr besseres Spiel liefern könnt als solche platten Konfliktlösungen und würden uns wünschen das ihr Konfliktspiel mit uns weniger „zielorientiert“ und mehr der Interaktion wegen betreibt. Interaktion ist auch das Thema eines weiteren Problems das wir gern an euch herantragen würden: Dieses Jahr war ein Großteil der Interaktion zwischen Imperium und Kesselgasse von IT-Unverschämtheiten und großspurigem Auftreten seitens des Imperiums geprägt. So schien es auch für normale imperiale Truppen selbstverständlich zu sein Magier zu kontrollieren und sogar in der Kesselgasse den großen Otto zu markieren. Hier sehen wir einen krassen Bruch zu eurem Hintergrund und das Ausnützen von OT Gegebenheiten was auf der Seite unserer Spieler für einigen Unmut gesorgt hat. Ihr bespielt einen Hintergrund in dem es extrem starke Magie gibt und Magier teilweise so gefährlich sind das sie von der „Elite“ – euren Hexenjägern – gejagt werden müssen. Wir sehen daher keine IT Logik im Verhalten das uns gegenüber oft an den Tag gelegt wird und, was stärker wiegt als irgendwelche IT Logik, sehen hier etwas die Tatsache ausgenutzt das ein Pistolenschuss oder eine Messerattacke viel schneller „gut“ dargestellt sind als ein Zauber. Wir sind aufgrund des Konzeptes natürlich so etwas wie ein rotes Tuch für euch, das ist uns bewusst und damit sind wir auch gerne bereit zu spielen, doch würden wir uns wünschen das die Interaktion etwas zweiseitiger wird. Es gibt in der Kesselgasse ein paar Charaktere die IT mächtig sind und deren Spieler diese Macht auch relativ gut darstellen können – wenn die Zeit gelassen wird. Wenn ihr uns also weiterhin als Antagonisten bespielen wollt würden wir uns wünschen das ihr dem Umstand, das unsere Spieler IT teils eine nicht unerhebliche Macht besitzen, mehr Rechnung tragt. Mächtige Charakter-Konzepte wie Hexenjäger, Magier und Chaoten sind sehr auf die Mithilfe der Mitspieler angewiesen. Wenn also schon der „banalste“ Imperiumssoldat jeden Respekt vor Magiern vermissen lässt bzw. kleine Imperiumstruppen ohne großes Federn lesen in der Kesselgasse marodieren, schadet das nicht nur unseren Magierspielern sondern auch euren Hexenjägern – denn was unterscheidet sie dann noch von normalen Truppen, wofür braucht man sie überhaupt – und führt in letzter Konsequenz dazu das sich das gemeinsame Spiel auf ein Minimum reduziert. Wir würden uns also im Sinne eines interaktionsreicherem Zusammenspiel wünschen das ihr beim Zusammentreffen mit unseren Spielern die Magierrollen etwas mehr bespielt. Man erkennt im Zusammenspiel auch recht schnell wer eine „mächtigere“ Rolle spielt und wer nicht. Durch das Stärken dieser mächtigen Charaktere entstehen auch für euch mehr Spielansätze, mehr Interaktionsmöglichkeiten und die Möglichkeit die Profile eurer Charaktere zu schärfen: Ein Hexenjäger wirkt viel heroischer wenn er einen Magier festsetzen kann vor dem kurz vorher noch ein paar Staatstruppen gezittert haben... Gern würden wir auch eure Wünsche, Anregungen und Vorstellungen zu schönerem Magiespiel erfahren. Wie stellt ihr euch das Zusammenspiel mit der Kesselgasse vor? Was hättet ihr gerne? Mit zauberhaften Grüßen eure Kesselgassenorga Chrissi, Dirk, Philipp und Flo