Beziehung zur Stadt

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  • Ich habe da mal eine Frage in die Runde die sich mir nicht erschließt.

    Was macht der imperiale Standardsoldat in der Kesselgasse?

    Also rein aus IT-Logik. Wenn ich keine Angst, oder Hemmung, habe an Magier heranzutreten, stimmt doch irgendwas nicht mit mir. Weil ich offensichtlich mental mächtiger bin als ein "normaler" imperialer Soldat. Oder ich bin dumm und unvorsichtig und damit eine Gefahr für das ganze Lager, weil ich korrumpiert werden könnte. In beiden Fällen aber definitiv ein Fall für die Hexenjäger.

    Deren Spiel und das der Soldaten die sie zur Unterstützung mitgeführt haben scheint ja gut angekommen zu sein.

    Kann man das Problem mit der Kesselgasse und deren Bewohnern nicht Lagerintern über die Hexenjäger lösen?
    Da das Verhalten, das in der Kesselgasse auf wenig gegenliebe gefallen ist, ja auch den Hexenjäger auf den Plan rufen müsste.
  • 3 Punkte dazu:

    • Nach der Logik muss ich aber auch anders herum Fragen: Warum Magier der Kesselgasse das Imperiumslager freiwillig aufsuchen? Das ist ein wenig wie als ob die Ratte den Kammerjäger besuchen geht....
    • Alleine würde ein Soldat oder Imperialer Zivilist auch sicher keinem Magier gegenübertreten, aber in der Gruppe formt sich die gemeinsame Angst gegenüber dem Unbekannten in den berühmten Fackelmob
    • Und ja viele Soldaten sind dumm und unvorsichtig genug um sich trotz dieser Risiken alleine in die Kesselgasse zu bewegen
  • M13 schrieb:

    Ich habe da mal eine Frage in die Runde die sich mir nicht erschließt.

    Was macht der imperiale Standardsoldat in der Kesselgasse?

    Also rein aus IT-Logik. Wenn ich keine Angst, oder Hemmung, habe an Magier heranzutreten, stimmt doch irgendwas nicht mit mir. Weil ich offensichtlich mental mächtiger bin als ein "normaler" imperialer Soldat. Oder ich bin dumm und unvorsichtig und damit eine Gefahr für das ganze Lager, weil ich korrumpiert werden könnte. In beiden Fällen aber definitiv ein Fall für die Hexenjäger.

    Deren Spiel und das der Soldaten die sie zur Unterstützung mitgeführt haben scheint ja gut angekommen zu sein.

    Kann man das Problem mit der Kesselgasse und deren Bewohnern nicht Lagerintern über die Hexenjäger lösen?
    Da das Verhalten, das in der Kesselgasse auf wenig gegenliebe gefallen ist, ja auch den Hexenjäger auf den Plan rufen müsste.

    Bitte bedenkt: wir waren als Hexenjäger in diesem Umfang überhaupt das erste mal dabei und mussten auch erst in unser Spiel finden. Wir hatten die ein oder andere schöne Spielaktion in der Stadt, resp. in der Kesselgasse ( Achtung die Stadt ist kein homogenes Lager!) mit entsprechendem Feedback. Wir können auch das Gefüge Soldat/Magier im Auge behalten und plottechnisch agieren. Wir sind jedoch keine Diplomaten

    SOMIT: wir können nicht die über Jahre gewachsenen IT/OT Animositäten und Probleme zwischen Stadt und den Lagern lösen! Da braucht es ORGA-Absprachen und grundlegende Regelungen
  • Es ist mir durchaus klar, dass es Absprachen braucht. Selten genug greift so eine Absprache auf Anhieb.

    @ Feinschmeck: ja wenn die zu uns kommen müssen sie damit leben wie das Imperium an die Sache rangeht, ob ihnen das dann gefällt oder nicht. Bei der Beschwerde geht es aber, wenn ich die richtig verstehe, hauptsächlich darum wie mit den Bewohnern der Kesselgasse in und um die Kesselgasse umgegangen wird. Also auf deren Territorium und da finde ich sollten wir durchaus kompromissbereit sein.

    @ Fiury: Das war kein Vorwurf, und auch nicht rückwirkend gemeint, sondern für zukünftige Veranstaltungen. Der Gedanke war folgender. Ich gehe davon aus, dass die Hexenjäger auch in den Folgejahren öfter mal in der Kesselgasse umher gehen. Zusätzlich wird es wohl auch eine OT-Absprache geben. Wenn es da trotzdem Verfehlungen gibt, oder sich Personen der Kesselgasse auf den Schlips getreten fühlen, hätte man über die Hexenjäger die Möglichkeit den Problemen im Spiel zu begegnen. Zum Beispiel könnte der Händler euch beim "Besuch" mitteilen, dass da jemand zu unvorsichtig aus unserem Lager in der Gasse umherstreunt.
    Dadurch werdet ihr nicht zum Diplomaten, oder löst den Konflikt. Aber es bietet sich IT eine Möglichkeit OT Frust zu verhindern und man hat einen Ansprechpartner. Dann muss man nicht den Frust mitnehmen und ihn erst nach der Con in Feedbackrunden loswerden, sondern kann im Spiel feinjustieren.
  • Zum Zaubererthema:

    Obwohl es eigentlich nicht mein Thema ist. Wenn unsere Zauberer außerhalb der Gasse unterwegs sind, ist ihnen die Bedrohungssituation klar. Gerade im Imperium. Klar kann man dann dennoch mehr anbieten als einfach umknallen. Aber es ist unseren Spielern schon klar, dass Spaziergänge ums Orklager gefährlich sind. Andersherum sollten aber alle anderen Spieler sich bewusst sein, dass Pöbeleien in der Kesselgasse IT ebenso gefährlich sind. Natürlich ist es eher die unterschwellige Bedrohung von nem Sack voll Zauberer und Hexen umgeben zu sein. Aber ich denke gerade die Imperialen müssten ja IT wissen was da so passieren kann. Die Sache ist halt einfach die, dass wir unserem eigenen Anspruch nach nicht die Feuerballgatlings sind. Wir wollen schöne Zauberei mit geilen Effekten. Das schüttelt sich aber meißt nicht mal so eben aus dem ärmel.
  • Also die Besuche der Magier in unserem Lager habe ich sehr positiv aufgenommen, da sie allesamt eine vorübergehende Lizenz zum Zaubern von uns haben wollten, die wir (natürlich nach vorheriger Überprüfung) auch ausgestellt haben. Es schien sich also rumgesprochen zu haben, dass wir das machen, da ich bei unserem "Besuch" in der Kesselgasse damit angefangen hatte.

    Von daher hab ich am gemeinsamen Spiel mit den Magiern nichts auszusetzen gehabt! :)
    "Heiliger Sigmar! Segne diesen geschundenen Körper!"
  • Problematisch am EE ist ja der sehr unterschiedliche Ansatz der einzelnen Lager, wie dem Antikenlager auf der einen Seite und dem Widerstand zeitlich, technisch und von der Staatsform her auf der anderen Seite.
    Ein Mischmasch verschiedener Einstellungen und Entwicklungsstufen.
    So ist es mit der Stadt eben auch. Und das auch noch auf viele Viertel verteilt. Hinzu kommt, daß die Stadt ja irgendwie neutral ist und auch aus OT-Gründen allen Lagern offensteht, auch wenn es IT etwas unsinnig ist. Wer möchte schon Chaos oder Orks in seiner Stadt?
    Das kann man aber schlecht der Stadt ankreiden noch irgendwie ändern.

    Vielleicht wäre es eine gute Idee der Stadt einen Status ähnlich wie Marienburg im Imperium zu geben?
    Die Stadt liegt auch im Imperium, das imperium erhebt aber keinen Besitzanspruch. Diejenigen welche sich nach Marienburg begeben stehen auch unter der Gerichtsbarkeit der Stadt.
    einen Grund zu finden, warum man denn jetzt nicht mehr die Stadt unbedingt besitzen will sollte sich auch IT finden lassen.

    Ansonsten sollte man auf der Tafelrunde besprechen, wenn man keine angriffe mehr durch die Stadt auf das Imperiumslager wünscht.

    Aktionen wie den Bürgermeister umzuschlagen ihm die Schärpe zu klauen und einen neuen imperialen Bürgermeistermeister einzusetzen würde ich dann auch lieber sein lassen. Bringt keinem wirklichen Spielspaß, da beide Seiten aus OT-Gründen keine wirklichen Sanktionen durchsetzen können.

    Über Steuereintreiber würde ich auch noch einmal nachdenken. Macht mittlerweile gefühlt jedes zweite Lager. Und drei mal Zoll auf dem Weg in die Stadt zu zahlen, bringt auch nur begrenzt Spielspaß. Würde ich auch nicht als ersatz für "Diebesspiel" sehen. da das ja noch Nervenkitzel erwischt zu werden bietet.
    Beim Wegzoll/Steuern-Einteiben hat eigentlich nur die eine Seite Spielspaß und bietet hingegen nicht einmal eine "Steuerbezahlt-Urkunde!" oder irgendetwas.
  • Die Grenzer haben Passierscheine ausgestellt, mit den wir als Torwachen die Gäste dann effektiver und schneller "durchwinken" konnten. Den Ansatz fand ich an sich nicht verkehrt.

    Ich stimme dir dahingehend aber zu ... wenn jedes Lager Zoll erhebt ist der Spielansatz schnell ausgelutscht und auch das kann schnell zu Frust führen.

    Ich denke auch das es am sinnvollsten ist wenn auf Lager-Orga-Ebene das Spiel zwischen Stadt und Imperium besprochen wird.

    Vielleicht ist es auch notwendig das es eine Orga gibt, die alle Ebenen/Vierte der Stadt unter sich bündelt. Eben gerade weil es so vielfältige Viertel gibt die jeweils eigene Interesse haben kann es nicht schaden ein singulares Sprachrohr ins Leben zu rufen.
  • Geliebte Feinde des Imperiums. Wie ihr ev. mitbekommen habt wird die Messergasse 2018 ein geschlossenes Themenviertel. Thema: Bad part of town. Wir als Messergasse lieben euch OT dafür, dass wir euch IT hassen dürfen. Wir legen Wert auf "entspanntes Konfliktspiel" entsprechend unserem Spieler-Handzettel und würden daher gern von euch wissen, wie ihr euch spassbringendes Konfliktspiel mit dem Ghetto Neu Ostringens vorstellen könntet.
    Grüsse aus der Messergasse
    Tobias, Plot-Orga und Lager/Viertelübergreifendes der Messergasse
  • Keine Ahnung ob du das als Chef eines neuen Stadtviertels mtibekommen hast, aber die anderen Stadtviertel-Orgas hatten vor ner Weile ja ein Gespräch mit Steven gehabt bzgl Stadt - Imperium Krams.
    Wenn dus noch nich getan hast frag da ma die anderen Stadtviertel Orgas nach nem Link, irgendwo gabs ne Mitschrift von dem Gespräch - ist vielleicht ein guter Ansatzpunkt damit auf der TR dann nicht evtl. Kram angesprochen wird der in der Runde vllt schon abgehakt wurde, spart man sich Zeit und hat schonma grob Do's & Don'ts
  • Hab ich mitbekommen, werde ich mich natürlich einlesen. Aber offiziell als Themenviertel gibts uns erst seit Freitag. Und mir geht es um konkrete Absprachen zwischen MG und Imps. Ich würde mich hüten für die anderen Viertel zu sprechen, genauso wenig wie ich von den Imps erwarte für das Lager des Lichtes zu sprechen. Die Viertel sind ja quasie kleine Lager, daß die Stadt mit einer Stimme spricht halte ich ehrlich gesagt für unrealistisch und nicht wirklich zielführend. Generelle Do´s and Dont´s sind von dieser Überlegung natürlich ausgenommen.
  • Mag sein daß die Lager-Orga, das noch ein wenig anderes sieht als die einzelnen Spieler aber gerade hier lassen sich ja schon einige Eindrücke/Kritikpunkte von Imperiumsseite rauslesen.
    Ich glaube bei vielen ist das allgemeine Kampfverhalten der Stadt und wohl auch der Messergasse ein Dorn im Auge. Vielleicht ließt du dir die Beiträge dazu erst einmal durch und machst dir Gedanken dazu. Könnte helfen die Grundstimmung zu erfassen...
  • "Vielleicht ließt du dir die Beiträge dazu erst einmal durch und machst dir Gedanken dazu. Könnte helfen die Grundstimmung zu erfassen... "
    Meinst Du? ;) Nein Spass beiseite, natürlich hab ich mir die Diskussion hier durchgelesen und das Kampf-/Auspielverhalten wird n´wichtiger Punkt im spieler-Handzettel sein. Wir (Die MG-Orga) kriegen das "play to loose" speziell in Kampffragen schon in die Köppe unserer Spieler, da ticken wir ziemlich ähnlich und ich bin da hoffnungsvoll.
    Der langen Rede kurzer Sinn: Die Kritik am Ausspiel- und Kampfverhalten der Städter, liebe Imp-Spieler ist bei der MG-Orga angekommen. Wird angesprochen werden, verlasst euch drauf.
  • Nur um den Worten Taten folgen zu lassen: Ich bin bei uns in der MG-Gruppe mal in eurem Sinne deutlich geworden:

    "Es gab z.B. auf Imp-Seite viel Frust über das Ausspielverhalten in Kämpfen der Stadt-Spieler im letzten Jahr. Ich hab mir den entsprechendn Beitrag in ihrem Forum reingezogen, und nein, das waren keine Einzelmeinungen sondern die Einzelmeinungen waren die positiven. Ich persönlich lege grossen Wert auf ein super OT-Verhältniss zu den Imps, da sie das Öl sind, welche unsere "honour among thieves" schmiert.
    Auf die Imps als gemeinsamen Gegner konnten wir uns bisher immer verlassen, da sie uns in ihrem Spielansatz -nicht unbedingt in allen Bereichen in der Ausführung, aber ich werde auf jeden fall auf der Tafelrunde das Konfliktspiel IMPs vs. MG mit deren Orga besprechen, das ist schon ausgemacht- genau das bieten was wir wollen. Verachtung. Unterdrückungsversuche (sie behaupten IT das Lesath-Land ist ihres). Rücksichtslose Durchsetzung ihrer Interessen. Einen besseren gemeinsamen Nenner in der Gegnerschaft kann sich auch die Stadt an sich nicht backen, gerade wegen ihrer Heterogenität.
    Es gäbe imho wenig einschneidendere Änderungen des EE-IT-Gesammtklimas für uns, als wenn der Konflikt mit den Imps aufhört, weil sie schlicht und ergreifend OT keinen Bock mehr haben uns zu ärgern, denn die Imps spielen Hollywood-Prinzip und "Play to loose" "


    Gruß Tobias (MG-Head-Orga.)
  • So ich spreche jetzt nur im Namen der MG und nicht im Namen der Stadt. Danke erstmal an das Imperiale Orga-Team für die konstruktive TR. Ich freu mich auf die drive-by-shootings des Barons mit Kapeiken-Dampfpanzer in der MG ;) Den dies, der Kapeikendampfpanzer, ist just das Item was dem glorreichen Imperium zum Siege fehlt. Wie dem auch sei, die Messergasse wird Imperialen im Sinne unseres entspannten Konfliktspiels (Siehe Lagerleitfaden der MG) und des gemeinsamen Spielangebotes "Gangs of Streitland" die Tore IT wie OT öffnen. Wir freuen uns auf viel zwilichtiges Banden-Spiel mit euch.

    Gruß

    Tobias
    MG-Orga-Team
  • Vermutlich hast Du Recht, Geburtswehen gibts ja fast immer. wichtig finde ich halt den Konflikt vom unlösbaren "Das ist unsere Stadt! Nein! Doch Nein! Doch!" wegzubringen, da das auch von eurer Seite gewünscht ist wenn ich das richtig kapiert habe. Ich bin bei uns im Aufbau-Team und ab Sonntag vor dem EE vor Ort. Ich denke da wird zwischendurch mal Zeit sein kurz darüber zu quatschen und ev. No-Go´s abzuklären. Das wäre uns wichtig.