Hilfe bei Charaktererstellung

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    • Hilfe bei Charaktererstellung

      Ich habe mal den Beitrag in einen eigenen Threat verschoben.

      LeilaJaeger schrieb:

      Guten Tag/Abend. Es könnte sein das mein Thema hier nicht reinpasst, aber da ich nur hier antworten kann, möchte ich mein Anliegen weswegen ich mich hier angemeldet habe mitteilen. Es geht um eine Charaktererstellung und dieser Charakter kommt aus dem Warhammeruniversum. Alles gut und schön, mein Poblem ist das ich mich nur mit Chaos auskenne (Chaosspieler). Würdet ihr mir bei einem vernüftigen und guten Hintergrund zur Seite stehen? lg Sandra/Leila.
    • Hallo,

      das WH-Univiersum bzw. die Alte Welt ist recht groß und bietet neben dem Imperium, noch andere Länder der Menschenreiche.
      • Bretonen: typisches Lehens-Rittertum mit Grals-Mythologie
      • Kislev: geht eher in die Osteuropäische Kossaken-Richtung
      • Estalia/Tillea: Italienisches/Spanisches Stadtstaatentum, mit einer Priese Söldnertum, Intrigen und Freiheitsliebe
      • Arabia: Was der name schon irgendwie sagt.
      Da wir hier in einem Forum zum Imperium bist, wirst du wahrscheinlich Tipps zum WH-Imperium bekommen. Dieses zeichnet sich vor allem aus durch:
      • Verbohrtheit, Vorurteile, Bürokratie, Glaube bis in den Fanatischen Bereich, aber auch schlichter Pragmatismus, Aberglauben
      • dem Wissen, dass man das einzig wichtige Bollwerk der Menschheit darstellt
      • viel Kleinstaaterrei. Der einfache Imperiale sieht sich seiner Provinz oder Stadtstaat eher zugehörig, als dem Imperium an sich und wenn doch, dann als ein großes Ideal, aber nicht im Sinne, dass die aus der Nachbarprovinz tatsächlich mit dazu gehören
      • Wenn das Imperium gerade nicht Krieg nach Außen führt, hat es Zeit für sehr alte Fehden und objektiv sinnlose aber dann doch wichtige Streitigkeiten.
      • Start ausgeprägte Magiephobie (Magie = Chaos, Vorurteile, Hetze seitens des Klerus, Aberglaube, Jahrtausende Alte Tradition im Hexer/Hexen-verbrennen)
      • Optische Vorlagen schwanken (bitte nicht darauf festnageln, da ich mich mit der Mode einzelner Epochen eigentlich nicht auskenne) zwischen 30 Jährigen Krieg (eher bei Soldaten) und Renaissance (eher bei Hexenjägern) sowie klares typisches Klischee-Fantasy (eher bei Magiern und Priestern)
      Da meine Baterien vom Laptop gleich durch sind:
      Im Lexicanum ist nicht alles richtig bzw. gibt es durch die unterschiedlichen Versionen auch Unterschiede, aber es gibt einen guten Überblick. Für weitere Hilfe ist es aber erstmal gut, zu wissen in welche Richtung (intrigantes, kämpferisces, magisches, ...) es bei dir grundsätzlich gehen soll.
    • Ihr seit klasse. Das ging ja superschnell^^

      also der grobe Anschnitt:
      Leila ist um die 20 Jahre alt. Ich werde sie als Sklavin spielen (ich liebe Sklavenspiel^^) beim Handelskontor Neu-Ostringen.
      Fähigkeiten habe ich an Heilung und Kochen gedacht. Ebendso Hausarbeit, Lesen, Schreiben, Rechnen. Ich weiß nicht welche Stellung die Frau hat. Als grober Umriss.
    • LeilaJaeger schrieb:

      Ihr seit klasse. Das ging ja superschnell^^

      also der grobe Anschnitt:
      Leila ist um die 20 Jahre alt. Ich werde sie als Sklavin spielen (ich liebe Sklavenspiel^^) beim Handelskontor Neu-Ostringen.
      Fähigkeiten habe ich an Heilung und Kochen gedacht. Ebendso Hausarbeit, Lesen, Schreiben, Rechnen. Ich weiß nicht welche Stellung die Frau hat. Als grober Umriss.
      Und wozu dann als Imperialer Charakter spielen? Bzw wo ist da die Motivation hinter?

      Logisch wäre ja, dass du gleich nach Time In ins Imperiumslager flüchtest, was es ja überflüssig machen würde, beim Handelskontor zu spielen.
      Der einzigste Weg aus dem Pack führt durchs Ofenrohr!
    • Da geb ich Georg ganz recht.

      Im Prinzip bringt das ganz viele IT Konsequenzen, die aber aus OT Gründen doof sind:

      1) Eine Imperiale Bürgerin ist versklavt
      - warum flüchtet sie nicht einfach in die Sicherheit des Imperiums?

      2) In Neu Ostringen wird eine Imperiale Bürgerin als Sklavin gehalten
      - wenn das Imperium davon erfährt, sollte es einen Trupp senden, die Frau befreien und die Sklavenhalter hinrichten
      - Dürfen wir aber nicht, weil in Neu Ostringen OT Kampfverbot herrscht und Du wohl OT wieder zurück willst

      Was bringt da also der Imperiale Warhammer Hintergrund, wenn er nicht IT Konsequent bespielt werden kann?
    • Es gibt soetwas im Imperium nicht.

      Ein imperialer Gesandter auf Diplomatischer Mission in Bretonia verglich recht offen die Leibeigenschaft in diesem rückständigen von barbarischen Sitten durchzogenen Landstrich (gut das sind meine Worte) mit den Schutzgelderpressern der miesesten Straßen von Altdorf (seine Worte).

      Als Imperialer bist du ein freier Bürger. Du hast diverse Verplfichtungen und eine Demokratie gibt es auch nicht.. Ohne Adel steht dir selbstverständlich auch nicht jede Tür offen. Und gerade magisch begabte (oder eher verfluchte) Menschen erhlaten eine ganz besonders einschränkende Sonderbehandlung. Aber du gehörst dir selbst (und entsprechenden Verplfichtungen) und wenn du so lebensmüde bist, durch einen Wald zur nächsten Stadt zu reisen, dann sind jene Leute welche dich aufhalten wollen, vielleicht deine besten Freunde, denen dein Leben etwas bedeutet, aber kein Herr. Naja gut, außer du bist bei ihm angestellt und hast seine Kasse geklaut.

      Gut Geldschuldnerei und solche Sachen sind da auch Wege, aber dass sind in den seltensten Fällen offene LEGALE Praktiken. Eher wird jemand auf einem Scheiterhaufen verbrannt, oder hat während einer durchzechten Nacht sich "freiwillig" für ein eher unrühmliches Regiment verpflichtet, als innerhalb des Imperiums verskalvt zu werden.

      Weiterhin zweifel ich bei WH-Orks an ihrer Geschäftstüchtigkeit. In anderen Systemen kein Ding. Aber die durchschnittlichen WH-Orks sind da deutlich schlichter gestrickt. Sie machen schon Gefangene, aber eher um sich an ihrem Leid kurzzeitg zu erfreuen.

      Ebenso stimme ich da Donnerfaust zu. Das Imperium (so wie wir es auf dem EE bespielen) ist zu radikal, um jemanden ihreres großartigen Reiches von diesem Neu-Ostringer Geschmeißes versklavt zu sehen. Wie soll der Baron auf seine Baronie aufpassen können, wenn schon seine eigenen Bürger so bretonisch wie Vieh gehalten werden. Was aber auch bedeuten würde, dass wenn du nicht befreit werden willst, dass du offensichtlich fremdes, wahrscheinlich ketzerisches Gedankengut in deinen Kopf gelassen hast. Warum sollten dich sonst die Orks verschont haben? Spätestens wenn es sich in so eine Richtung entwicklet, wird es nicht nur für deine Besitzer, sondern auch für dich gefährlich.


      Wenn du eine Bretonin spielen würdest, wäre dem Imperium dein Leben schnuppe. WH-Bretonen können dich aber dann als Jungfer in Nöten sehen und es sich zur Queste machen dich zu retten. Bei der Sicherheitslage in der Stadt wäre soetwas bis Donnerstag Abend realisiert.


      Von daher tatsächlich die Frage,
      wenn du in einem nicht-WH-Kontext, einen WH-Charakter spielst, der jede Gelegenheit (und die Gelgenheiten würden kommen und dir dann OT dein Sklaven-Spiel kaputt machen) nutzen würde aus dieser misslichen Lage auszubrechen, warum muss es dann ein WH-Charakter sein? Zumal du dich außerhalb des Chaos nicht mit dem WH-Universum auskennst?
    • Ansonsten,

      imperiale Zivilisten sind in ihrer Kleidungswahl freier als Beipsielsweise Soldaten, Magier, Hexenjäger. Jedoch ist auch da (zumindest bei uns und dem TableTop) bei patriotischen Bürgern eine Tendenz zu den Farben der Heimatprovinz.
      Beispiele findest du bei unseren Bildern:
      In wie weit einer WH-Sklavin bei Sklavenhaltern einer Nicht-WH-Welt, imperiale Kleidung erlaubt sind, musst du selbst klären.

      Auf dem Dashboard findet sich auch unser Handbuch, welches etwas mehr Infos zu den einzelnen Provinzen haben müsste, als es im Lexicanum gibt. Jede Provinz hat neben ihren Farben auch einen gewisse Sterotyp an welchen man sich orientieren kann. So sind Middenländer verschrien als stuhre, erzkonzervative Hinterwäldler mit Fackeln und Äxten, während Stirländer sehr gläubig und verarmt sind, Wissenländer eher zu Depressionen tendieren, Hochländer noch am weltoffensten sind, ....

      Damit verbunden sind auch die typischen Götter der Alten Welt. Nicht in jeder Region ist der Sigmarkult die vorherrschenste klerikale Autorität. Davon leitet sich dann halt auch ein anderes schrulliges Verhalten der religiösen Fanatiker ab.

      Wenn man nicht alles lesen will, hat sich angeboten im Lexicanum sich die Farben der Provinzen anzuschauen, eine bevorzugte Kombination rauszusuchen und dann mehr zur entsprechenden Provinz lesen (Handbuch, Erben Sigmars, ...).