(Grenadier) Hannes Liebstedt

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    • (Grenadier) Hannes Liebstedt

      OT:
      Hiho, in echt heiße ich Leo bin 29 Jahre, wohne in Dresden, Larpe erst seit 1,5 Jahren habe aber als SC und NSC bereits 19 Cons hinter mir.
      Hier möchte ich mich als Grenadier wagen, da mir das Talabheimer Gruppenonzept zusagt und ich das Spiel mit den Personen von anderen Cons sehr schätze.
      Ich hoffe mich auch im gesamten Imperiumslager etwas einbringen zu können und würde mich über lustiges Spiel freuen, denn für mich ist Larp vor allem ein Hobby das Spaß machen soll.

      Klamotte:
      typisch Talabheimer Grenadier in weiß-rot mit etwas braun
      Alatriste-Hose von Schneiderin geplant
      Trecking-Schuhe mit Stoff abdecken (auch mit Schneiderin) (ein Kreuzbandriss ist Erfahrung genug, daher bevorzuge ich bekannte und geländegängige Schuhe)
      Oberteil als Hemd + Weste, bin ich noch am planen
      als Waffe eine Muskte und vermutlich eine Axt

      IT kurz:
      Hannes Liebstdt
      26 Jahre
      klein, kräfitg, aus einem Waisenhaus
      kein Handwerk gelernt, aber als Tunichtgut mal dies und das aufgeschnappt
      genießt Anerkennung, die er als Kind nie hatte und meldet sich daher freiwillig für riskante Aufträge, die er später möglichst heroisch darstellt

      IT lang:
      Hannes ist 26 Jahre alt und ein kleiner Bursche, der kräftig anpacken kann. Er wuchs in einem Waisenhaus in Liebstedt auf, einem Ort im Talabecer Umland. Wie viele Waisenkinder wollte er Aufmerksamkeit und hat deshalb viel Unfug angestellt.
      z.B. mal Nachts den Abort mit einem Brett vernagelt und hat darauf gewartet das sich morgens die weibliche Aufsichtsperson in die Hosen macht, so zumindest der Plan
      Für kleine Annehmlichkeiten stahl er mal einen Apfel oder schlief unerlaubt im Heu des Bauern. Nicht selten wurde er erwischt und für sein Verhalten mit Prügel bestraft.
      Als Halbstarker musste er natürlich mit anpacken und so half er mal bei der Ernte oder trat den Blasebalg beim Schmied, aber ein richtiges Handwerk hat er nie gelernt.
      Mit 14 Jahren war er zu alt für das Waisenhaus und man gab ihn in die Obhut eines Rekrutierungsamtes. Hannes trug keinen Nachnamen und dies war ein goßes Problem, denn alles musste seine geregelte Ordnung haben. Und damit man ihn korrekt eintragen kann, bekam er einfach den Namen seines Wohnortes, kurzum er hieß jetzt Hannes Liebstedt.
      In der Armee taugte er nur für einfache Arbeiten, wie Zeltaufbau, Kartoffelschälen oder Hosen flicken. Mit 18 Jahren drückte man ihm einen Speer in die Hand und fortan diente er in der vordersten Reihe. Da fühlte sich Hannes das erste Mal als richtiger Mann, als Teil von etwas Großem. Zu seinem Glück war die Truppe nicht in viel Kämpfe verwickelt.
      Als die Truppe mal nahe eines armen Dorfes lagerte, da hatte Hannes Wachdienst. Da man ihn erst nach dem Abendmahl weckte und es dauernd regnete, war auch seine stimmung am Tiefpunkt angelangt. Und als wäre das noch nicht Unglück genug, da rennt ihn auch noch irgendein schwer beladener Trampel um und beide landen im Matsch. Der Trampel will sich sputen, doch Hannes lässt sich das nicht so einfach bieten und packte den Halunken am Bein und sobald prügelten sich Beide im strömenden Regen. Als er in einem warmen Zelt wieder bei Sinnen war, erklärte man ihm wie heldenhaft er doch den gemeinen Strauchdieb aufgehalten habe. Da schwoll Hannes Brust und den Abend über war er etwas ganz Besonderes. Doch Hannes merkte das der Ruhm sehr kurzweilig ist und noch so tolle Erlebnisse ohne Ausschmückungen einfach fad wirken. Da Hannes nach mehr Anerkennung strebt, lässt er sich oft zu waghalsigen Unternehmungen überreden, dessen Ausgang er oft nicht so Recht bedacht hat. Er lebt getreu dem Motto seines alten Hauptmannes "Wer zuviel denkt, der kämpft zuwenig!"
      Die ein oder andere wahre Heldentat hat Hannes schon tatsächlich und echt erlebt und weiß davon breit und lang zu berichten. Eines Abends verprasste Hannes seinen Sold in der Taverne mit 2 Kollegen und als er ihnen beim Heimweg beweisen wollte wie weit er mit dem Speer springen könnte, zerbrach er diesen in 2 Teile. Damit er nicht schlecht vor dem Hauptmann da stehen musste, erzählten am nächsten morgen alle 3 die Geschichte das der Speer beim Kampf mit einem Tiermenschen zerbrach, welchen Hannes wagemutig in die Flucht schlug.
      Da die Truppe nahe einer sicheren Stadt lagerte, der Hauptmann ihren Atem roch und zugut von Hannes Heldentaten wusste, war ihm klar das es dieser gewitzte Bursche noch hoch hinaus bringen könnte. Und nicht ganz uneigennützig beförderte er ihn kurzerhand zu den "Talabheimer Grenadieren".
      Hannes nahm erfreut an und macht sich nun auf den Weg zu Feldweibl Traubert. Unterwegs fiel ihm ein, das sein Hauptmann gerne Fahnenflucht mit Phälen bestrafte, aber das hatte er mit hoch hinaus bestimmt nicht gemeint.