(Grenadier) Fridolin Reinholtzen

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    • (Grenadier) Fridolin Reinholtzen

      OT:
      Hallihallo, liebe Leute. Mein Name ist Leon, ich bin 21 Jahre jung und komme aus Woltersdorf bei Berlin. Ich wurde von Daniel rekrutiert sich den Reihen der stolzen Talabheimer anzuschliessen und würde mich überaus freuen, das natürlich auch umzusetzen.
      Ich mache seit knapp 4-5 Jahren mit großen Freuden LARP und bin bislang begeisterter NSC gewesen, hin und wieder mit mindestens genauso spaßigen SC-Erfahrungen.
      Wie bei Anna auch, wird die Klamotte im Verlauf des Jahres enstehen. Mit freundlicher Unterstützung von Daniel.

      IT:
      Hoi, Fridolin mein Name. Fridolin Reinholtzen, falls man das vielleicht mal gehört hat. Ich komme aus Talabheim. Is‘ gar nich‘ mal so weit weg von hier.
      Meine liebe Mutter is‘ direkt bei meiner Geburt gestorben, also, zumindest wurde mir das so gesagt.
      Ich würde sagen, mein Leben war genauso bescheiden wie ich. Aber nich‘ vom Verstand, sondern von der Höflichkeit. Nich‘ verwechseln!
      Mein Vater, ein fleissiger Holzfäller, hat mich grossgezogen. Liebevoll war er ja, nur eben nich‘ so oft, da er viel zu tun hatte.
      So is‘ es passiert, dass er mal zu mir gesagt hat: „Fridolin,“ hat er gesagt, „ich habe eine Aufgabe für dich. Du musst ein Handwerk erlernen!“ Da hat er mir einen Brief gegeben, mit der Erklärung, das is‘ mein Schriftstück, mit dem ich mich eintragen lassen kann. Als Holzmacher, oder so etwas, wo ich Holz bearbeiten sollte.
      Als ich dann auf dem Weg war, da kam mein Nachbar, der Herr Kuchenbach, und bat mich, für seinen Sohn auch so ein ähnliches Schriftstück mitzunehmen. Allerdings sollte es für den zur Armee gehen. „Gut.“ dachte ich mir. „Wenn er es nich‘ selber schafft, kann ich das übernehmen.“ Bin ja bescheiden, hab‘ ich ja gesagt.
      Irgendwann bin ich dann angekommen. Wurde schon langsam dunkel, kann ich mich noch gut dran erinnern. Vor mir war ein großes, buntes Zelt mir Bannern und Fahnen. Als ich da rein bin, saß da ein Mann. Traubert Kesselflicker heißt der. Bevor ich was gesagt habe, setzt der mich auf nen Schemel und erzählt mir, wie wunderbar er findet, dass ich zur Armee will. Da hab ich ihn erzählen lassen. Und ich sag euch, dass ich über alle Maßen beeindruckt war.
      Heldengeschichten und schöne Bilder von Soldaten in strahlenden Rüstungen und auf schönen Pferden hat er mir erzählt und gezeigt. Ich war gleich einverstanden. Da hab ich das Schrifstück von mir gleich an die Armee gegeben. Der Nachbarssohn ist jetzt wahrscheinlich ein Holzbarbeiter.
      Bescheiden, wie gesagt!
      Und nu‘ steh‘ ich hier. Und ich freue mich schon, wenn ich mein eigenes Pferd und meine eigene, schöne Rüstung bekomme. Bis dahin, mache ich immer alles, was der Feldweibel mir auftragen tut.