[Scherge/Grenadier] Ansgar Zellnsitzer

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    • [Scherge/Grenadier] Ansgar Zellnsitzer

      OT:
      Hallo mein Name ist Markus, ich bin 21 Jahre alt und studiert im 5.Semester Chemie. Das wird mein erstes LARP und mein Warhammer Fantasy Wissen stütz sich auf hauptsächlich auf das Lexicanum, daher würde ich mich über konstruktive Kritik freuen.

      Dies ist ein Charakter Konzept
      IT:
      Name: Ansgar Zellnsitzer
      Alter: 19
      Familie: unbekannt
      Bildung: nicht vorhanden
      Religion: Sigmarit
      Beruf: Rekrut

      Charaktergeschicht:
      Ansgar kann sich an die frühe Tage seiner Kindheit nicht erinnern, er kennt weder seinen Eltern noch weiße er wie er die frühe Jahre seinen Lebens überlebt hat oder wie er nach Talabheim kam. Ansgar lebte das normale Leben der Schwachen in den Elendsvierteln von Talabheim und schlug in ein Gruppe von Schicksalsbrüdern durch. Er arbeitet als Tagelöhner, Bettler oder Lockvogel für mehr oder weniger legale Unternehmungen. Daher stammt auch sein Beiname. Aufgrund von Missverständnissen oder willkürlicher Rechtssprechung, saß Ansgar mehrmals für längere Zeit in diversen Gefängnisse von Talabheim ein.
      Nachdem er wieder einmal auf freien Fuß war lernte er Magaret, ein Straßenmädchen und die Liebe seinen Lebens, kenne uns sie verliebten sich. Das junge Paar beschloss aus dem Elend in Talabheim zu fliehen und nachdem ihre Flucht aus der Stadt erfolgreiche war schloss sich das Pärchen einer Gruppe reisender Jäger an. So führte Ansgar kurze Zeit ein unbesorgtes Leben, bis eines Nachts das Lager der Gruppe von einem Tiermenschen angegriffen wurde. Ansgar war mit Magaret beschäftigt und als das Brüllen des Tiermenschen die beiden störte. Magaret schreckte hoch und schlug dabei Ansgars Kopf auf einen Stein im Waldboden. Als er wieder zu sich kam lag der angefressen Kadaver von Magaret noch über ihm zwischen den zerfetzen Leichen und dem zerstörten Lager lag schlafenden der Tiermensch. Verstört vor Angst und Tauer irrte Ansgar Tage durch den Wald, bis er von einen Patrouille Talabheimer Soldaten gefunden wurden. Da er nichts mehr zu verlieren hatte und so wenigsten Etwas zu essen bekamm schloß er sich den Talabheimer Streitkräften an. Aufgrund seines Traumata wurden einzig bei den Grenadieren für tauglich befunden. Ansgar wurde mit einem wichtigem Botengang beauftragt, der ihn an die Tor des Streitland-Feldzuges bringt, diese geschah vielleicht nur um ihn los zu werden.

      Charakter:
      Ansgar ist aufgrund der traumatischen Erfahrungen verschlossen und in sich gekehrt, darüber hinaus ist er ein einfacher Geist, ehrlich und gutgläubig. Er ist handwerklich ungeschickt, ein schlechter Dieb und Lügner und hat panische Angst vor Tiermenschen jeder Art.

      Charakter Skizze
      Scan2.jpg

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ansgar Zellnsitzer ()

    • Hallo,

      wollkommen im Forum und in unserem Lager,

      Die Geschichte klingt nach nem richtig miesen, aber dafür auch imperialen Schicksal. Drei Fragen hätte ich aber:
      • Bei Talabheim und Grenadier gehe ich davon aus, dass du auch zu der entsprechenden Gruppe gehörst?
      • Warum sollte man eine so zerstörte Seele beim Heer/Berufsarmee aufnehmen?
      • Den letzten Angriff braucht es eigentlich nicht. Falls du nicht zu dem Talabheimer Grenadieren gehörst, wäre es eh ratsam sich mit ihnen kurz zu schließen, da wir von der Lager-Orga eh vesuchen Waffengattungen zusammenzufassen oder zumindest EInzelkämpfer vermeiden wollen (Heer und so).
    • Ich bin OT mit einem der Grenadier befreundet bin und er hat immer mal wieder vom Epic erzählt und ich wollte das LARP mal ausprobieren.

      Zur zerstörten Seele, nun es könnt doch sein, dass die Imperiale Armee einen gewissen Bedarf an menschlichen Ressourcen besitzt und daher auch mal alles genommen wird was da ist.

      Das mit dem letzten Angriff werde ich mir noch überlegen, ist aber meiner Meinung nach einen gut Erklärung, warum ich mich als einzel Person den genau der Grenadieren anschließe.
    • @Klamotte:
      Ich würde es begrüssen wenn die Grenadierskleidung nicht immer allzu Simpel gehalten wird. Im Zweifel halt als Basis die Schamlatzhosen-Wams-Kombi(Siehe Unifroms and Heraldy) und entsprechend den Grenadiers-Kommando-Gedanken mittels Lederkoppeln und Lederkleidungsstücken aufwerten. Aber eine 1:1 Umsetzung der oben gezeigten Klamotte würde ich nicht im Imperiumslager sehen wollen, da kann man ja gleich bei Mytholon einkaufen.
      Der einzigste Weg aus dem Pack führt durchs Ofenrohr!
    • Eugen, es kam bei mir gestörter an, als ihr seid ;)


      Was den letzten Angriff angeht,
      da kehren wir eigentlich die geringe Rekruten-/Entsatzzahl einfach etwas unter den Tisch, da unsere Truppenstärken nunmal eh nicht jenen eines richtigen imperialen Abteilung/Regiments entsprechen. Du bist also auch nicht der einzige der sich als EInzelperson zur Überstellung an die Streitlandexpedition meldet. Die meisten landen bei ihren Regimentern (also OT-Gruppen) und die tatsächlich dann noch gruppenlosen Soldatenspieler beim Bunten Regiment. Mir ist halt nur aufgefallen, dass eine nicht von der Hand zu weisende Zahl (über die Jahre) dann ganze Entsatztruppen verschwinden lässt, um noch als letzter Überlebende noch aufzutauchen. Eine einfache Überstellung und mit anderen Entsatztruppen ankommen oder mit dem Trupp das Expeditionsgebiet erreichen ist da halt irgendwie sinnvoller, als dass gerade mal 10 - 20 % unseres Entsatzes bei uns tatsächlich ankommt.
    • Zu letzten Angriff könnte durch einen Botengang oder etwas ähnliches ersetzt werden, der wirkt schon etwas übertrieben.

      zur Klamotte: mein Vorbild war das hier:
      Lederklamotten sind natürlich eindrucksvoller, aber auch deutlich teurer bzw. aufwändiger herzustellen. Daher bin ich nur bedingt bereit diese für meine erstes Larp anzuschaffen.
    • Dann habe ich noch eine Frage, aber eher an die Grenadiere allgemein:

      Seid ihr nun Soldaten oder Freischärler? Ihr kommt ja aus dem Freischärler-/Schergenbereich und so habe ich euch auch immer noch gedanklich behandelt. Aber die Klamotten vom Waibel und diese sehen halt immer mehr dann klar nach Soldat aus.

      Jo,
      habe dann ein gutes Gefühl bei der Sache =)
    • Das Grenadierregiment war anfangs ein Sammelbecken für alle Militärischen Schergen.
      Diese Funktion ist immer noch aktiv (IT)
      Die Stammsoldaten Kesselflicker, Steinberg, Blauhauer haben den Anschpruch sich nach oben zu arbeiten um irgendwann einmal soldaten zu werden. Die Klamotte wird ja auch langsam dem Soldatenstandard angepasst. Bei mir dieses Jahr.
    • Jetzt muss isch der Feldweibl auch mal melden, habe nach Wochen endlich wieder Internet.

      Nochmal zu den Grenadieren: Wie Paul schon richtig zusammengefasst hat entwickelt sich das Regiment allmählich. Wir haben als poplige Schergen angefangen und arbeiten uns hoch. Als Orientierung diehnten dabei vorallem die Milizen und Staatstruppen, die im Tabletop nur bedingt aufwändige Landsknecht Uniformen trugen.

      Den aufwendigeren Stil streben wir an, aber gerade die neuen Spieler sollen sich erstmal das Spiel angucken und danach entscheiden ob es etwas für sie ist. Wenn sie im nächsten Jahr wiederkommen, dann gibts auch eine aufwendigere Klamotte. Versprochen. ;)
      Talabheimer Grenadiere


      "Mir sin de Gudn!"
    • Plundersammler schrieb:

      Nochmal zu den Grenadieren: Wie Paul schon richtig zusammengefasst hat entwickelt sich das Regiment allmählich. Wir haben als poplige Schergen angefangen und arbeiten uns hoch. Als Orientierung diehnten dabei vorallem die Milizen und Staatstruppen, die im Tabletop nur bedingt aufwändige Landsknecht Uniformen trugen.
      Genau hier liegt der Punkt meiner Frage:
      • Der Begriff Scherge stammt von Felix und hat sich irgendwie eingebürgert. Sind aber im Prinzip Freischärler (Warhammerbegriff für imperiale Söldner und Militzen, wobei Jäger nicht dazu gehören, da diese bei den Bogenschützen gelandet sind) die aber nicht wirklich bewaffnet sind und Handlangeraufgaben machen. Also Scherge = Freischärler-Klamottenstil.
      • Staatstruppen (aber auch Bihandkämpfer) sind das was bei uns optisch den Landsknechten am nächsten sind. Also anderer Klamottenstil als Milizen (also Freischärler).
      • Ihr seit der einzige Trupp, bei dem beides vermischt wird.
    • Unser Selbstverständniss sieht folgendermaßen aus:
      Was passiert wenn du einige hoch motivierte aber völlig unfähige Freischärler nimmst und sie mit ihrem Eigengewicht an Schwarzpulver und Waffen ausstattest. Durch die eigentümlichen Begebenheiten in Streitland, fehlt der natürliche Auslesemechanismus, der die unfähigsten Rekruten schnell entsorgt. Dies führt dazu das selbst die dümmsten Schergen etwas aus ihren Fehlern lernen können. Derart motiviert sind die Grenadiere bemüht Ruhm und Ansehen zu gewinnen und nicht mehr wie Abschaum sondern wie Soldaten behandelt zu werden.

      Also Ja, wir stehen zwischen Freischärlern und Staatstruppen.
    • An Ansgar: ich finde den Namen 'Ansgar' nicht sehr toll. Es hat sich im imperialem Lager eingebürgert, dass wir (pseudo)deutsche Namen tragen. Dürfen auch ein wenig albern, verunglimpft, verändert werden, da kann man sich auch bissl austoben. 'Ansgar' ist halt ein sehr nordisch geprägter Name, da könnte es Fragen dazu geben.

      Find es jetz nicht sehr schlimm, wollt es aber mal so in die Waagschale werfen. Cheerio!
    • Ignazius Köppen schrieb:

      An Ansgar: ich finde den Namen 'Ansgar' nicht sehr toll. Es hat sich im imperialem Lager eingebürgert, dass wir (pseudo)deutsche Namen tragen. Dürfen auch ein wenig albern, verunglimpft, verändert werden, da kann man sich auch bissl austoben. 'Ansgar' ist halt ein sehr nordisch geprägter Name, da könnte es Fragen dazu geben.

      Find es jetz nicht sehr schlimm, wollt es aber mal so in die Waagschale werfen. Cheerio!
      Nenn ihn doch "Alric" :D
      Der einzigste Weg aus dem Pack führt durchs Ofenrohr!
    • Kurt Brenner schrieb:

      Nenn ihn doch "Alric"
      Es gibt bereits einen Alric siehe Alric Ogertod
      ich glaube nicht das er glücklich sein wird

      Ignazius Köppen schrieb:

      An Ansgar: ich finde den Namen 'Ansgar' nicht sehr toll. Es hat sich im imperialem Lager eingebürgert, dass wir (pseudo)deutsche Namen tragen. Dürfen auch ein wenig albern, verunglimpft, verändert werden, da kann man sich auch bissl austoben. 'Ansgar' ist halt ein sehr nordisch geprägter Name, da könnte es Fragen dazu geben.

      Find es jetz nicht sehr schlimm, wollt es aber mal so in die Waagschale werfen. Cheerio!
      Ist ein das eine große Problem wenn mal ein bisschen nordischere Name dabei ist?
      Aber ich bin offen für Namensvorschläge, den Namen kann man jetzt noch leicht ändern.
    • Ein Problem in dem Sinne ist es nicht, es ist mehr so die Frage nach dem Warum unbedingt anderst sein? Es geht so in die Richtung von 'einziger Überlebender' oder extremes Beispiel 'verlorener Königssohn' blablabla

      Warum muss man also unbedingt einen nordischen Namen nehmen, wenn es doch genügend gute pseudo-deutsche Exemplare gibt? Bertram, Kunz, Karl, Ikeborg, Hannus, Pitel, Fronz, Rustian, Kanne, Aran, etc
    • Um da mal kurz einlenken zu dürfen: Ich verstehe das Problem mit dem Namen "Ansgar" wirklich überhaupt nicht. Der berühmteste realhistorische Namensträger ist der im 9. Jahrhundert geborene und später heilig gesprochene Ansgar. Der Gute wuchs in einer Abtei an der Somme auf (also im heute französischen Teil des Fränkischen Reiches) und stammt vermutlich auch aus der Nähe. Da er Bischof in Bremen und Hamburg war, gibt es heute noch in Norddeutschland viele Kirchen u.Ä., die nach ihm benannt sind. Für mich - als norddeutscher Fischkopp - ist der Name ein Paradebeispiel für einen altertümlichen (nord-)deutschen Namen. Dazu kommt noch, dass der Name auf AltHOCHdeutschen Sprachwurzeln basiert, was nach meinem sprachwissenschaftlich dilettierendem Dafürhalten als Indikator für eine relativ südliche Herkunft gelten kann, weil es ansonsten AltNIEDERdeutsche Sprachwurzeln hätten sein müssen. St. Ansgar war zwar auch als Missionsbischof in Skandinavien tätig und deshalb ist der Name dort wohl ebenfalls recht beliebt, aber das heißt noch lange nicht, dass der Name originär skandinavisch ist. Das mag nach "Gefühl" vielleicht nicht für jeden sofort klar sein, aber ich glaub nicht, dass man dieses Gefühl eines Einzelnen in diesem Fall als irgendwie verbindlich akzeptieren muss.

      Edit: In Skaninavien tritt der Name sogar eher als "Asgeir" (Norwegen) oder "Oskar" auf. "Ansgar" ist tatsächlich die althochdeutsche Form.

      Btw. finde ich den Namen "Ignazius" (sofern das der wirkliche IT-Name) als lediglich der Schreibweise nach eingedeutschte Version eines lateinischen Vornamens jetzt auch nicht so unbedingt passend, wenn wir es schon so genau nehmen wollen. ;) Da hätte ich es lieber bei "Ignaz" belassen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kunz Drosselbrueck ()